Handball

Die Neuen der Rhein-Neckar Löwen im Kurzporträt

Mit acht neuen Spielern starten die Rhein-Neckar Löwen in die Saison der Handbal-Bundesliga. Wer ist „Mentalitätsmonster“, Spielmaus“ und wer ein „süßer, kleiner Kerl“?

Von 
Marc Stevermüer
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Mathias Larson kam aus Elverum zu den Löwen. © PIX-Sportfotos

Mannheim. Mannheim. Jetzt wird‘s ernst. Am Freitag (19 Uhr) starten die Rhein-Neckar Löwen bei der MT Melsungen in die neue Saison. Gleich acht Spieler verstärken den Handball-Bundesligisten. Das sind sie:

Lukas Sandell

Der 28-Jährige kam vom ungarischen Spitzenclub One Veszprém und ist als feste Größe auf der halbrechten Rückraumposition eingeplant. „Ich bin erfahren und werde versuchen, meinen Teamkollegen zu helfen“, sagt der Europameister von 2022. Sportchef Uwe Gensheimer schwärmt: „Mit Lukas haben wir einen der besten Eins-gegen-eins-Spieler auf dieser Position, einen extrem schnellen und wendigen Spieler, der Tempo, Tiefe und Torgefahr mitbringt.“

Edwin Aspenbäck

Trainer Maik Machulla lobt den Schweden: „Edwin marschiert und geht voran. Er ist stark in der zweiten Welle und im Eins-gegen-eins.“ Der 25-Jährige kann mit seinen Emotionen „eine Halle anzünden“, wie Machulla sagt. Aspenbäck kam vom dänischen Club TTH Holstebro und spielt ebenfalls im halbrechten Rückraum.

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Haukur Thrastarson

Der von Dinamo Bukarest gekommene isländische Spielmacher sprüht nur so vor Tatendrang: „Ich bin bereit, auf hohem Niveau zu spielen und die Dinge tun, von denen ich immer geträumt habe.“ Trainer Machulla bescheinigt dem 24-Jährigen eine „hohe Spielintelligenz“.

Mathias Larson

„Mathias ist eine Spielmaus, ein sehr quirliger Spieler, sehr schwer zu fassen“, beschreibt Trainer Machulla die Qualitäten des 24 Jahre alten dänischen Mittelmannes, der vom norwegischen Topclub Elverum kam. Sportchef Gensheimer ist sich sicher: „Er wird unser Spiel beleben mit seinem Tempo.“

Mike Jensen

Der 30-jährige Däne wechselte aus Veszprém zu den Löwen und geht als klare Nummer zwei im Tor hinter David Späth in die Saison. „Mike bringt alles mit, um uns auf Anhieb auf der so zentralen Torhüter-Position zu verstärken. Er kennt die Bundesliga und weiß, worauf es hier ankommt“, sagt Sportchef Gensheimer.

Erfahrener Torwart: Mike Jensen. © IMAGO/foto2press

Robert Timmermeister

Dem Eigengewächs taten die Leih- und Lehrjahre in Kolding (Dänemark) und Balingen gut. Sportchef Gensheimer sieht im 20-Jährigen einen „gereiften Typen, der mit Vollgas vorangeht“. Timmermeister dürfte vor allem in der Abwehr zum Einsatz kommen.

Gino Steenaerts

Der 20-Jährige gilt als eines der größten Talente in seiner Schweizer Heimat. Der Rechtsaußen kam vom HC Kriens-Luzern zu den Löwen und auf Empfehlung von Löwen-Legende Andy Schmid. Trainer Machulla sagt: „Gino ist kein Lautsprecher. Aber er ist ein süßer, kleiner Kerl, den alle lieb gewonnen haben. Er bringt eine unfassbare läuferische Qualität mit. Gino hat bei den Läufen alle in die Tasche gesteckt. Keiner wollte mehr am Ende in seiner Gruppe sein, weil es zu deprimierend war.“

Gino Steenaerts (links) spielt auf der Rechtsaußenposition. © PIX-Sportfotos

Dani Baijens

Machulla wollte den Niederländer unbedingt – und bekam ihn auch. Der Trainer beschreibt den 27-Jährigen Rückraumspieler als „Mentalitätsmonster“. Baijens kommt von Paris Saint-Germain, wo er wenig spielte. Deswegen wollte der Rechtshänder zu den Löwen: „Hier setzt man auf mich.“

Redaktion Handball-Reporter, Rhein-Neckar Löwen und Nationalmannschaft

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