Sandhausen. Infolge der 4:6-Niederlage gegen den FC Erzgebirge Aue einigten sich Fußball-Drittligist SV Sandhausen und Sportdirektor Matthias Imhof einvernehmlich, das Arbeitsverhältnis mit sofortiger Wirkung zu beenden.
Matthias Imhof wurde erst nach dem Abstieg in die 3. Liga zur Saison 2023/2024 Sportdirektor am Hardtwald. "Der Posten des Sportdirektors wird vorerst nicht neu besetzt", heißt es in der Mitteilung des Vereins zur Trennung. "Bernd Nehrig wird zusätzlich zu seiner neuen Rolle des Team Managers in die Kaderplanung involviert. In diesen Prozess wird die Vereinsführung um Jürgen Machmeier eingebunden sein."
Weiter heißt es: "Im Zuge der Analyse der aktuellen Situation sind wir gemeinsam zur Entscheidung gekommen, die Zusammenarbeit ab sofort zu beenden. Wir erhoffen uns davon einen positiven Impuls und eine Trendwende im sportlichen Bereich. Wir danken Matthias für die geleistete Arbeit und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute“, so SVS-Präsident Jürgen Machmeier.
„Nach intensiven und tiefgreifenden Gesprächen über die momentane Situation sowie die strategische Entwicklung über das Saisonende hinaus waren wir uns einig, die Zusammenarbeit nicht über den 31. Mai hinaus weiterzuführen und demnach mit sofortiger Wirkung zu beenden. Ich drücke der Mannschaft die Daumen und bin davon überzeugt, dass sie das Zeug dazu hat, mit harter Arbeit in die Erfolgsspur zurückzukehren. Zuletzt möchte ich mich bei Jürgen Machmeier für die gute und stets transparente Zusammenarbeit bedanken“, erklärt Imhof.
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Schwetzinger Zeitung Plus-Artikel Kommentar Wertlose Worthülsen?