Fußball

Entwarnung bei Waldhof-Spielmacher Arianit Ferati

Bei der 5:0-Gala des SV Waldhof gegen Hansa Rostock musste Arianit Ferati vorzeitig vom Platz. Der Spielmacher des SVW hat sich aber nicht schwerer verletzt.

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Thorsten Hof
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Arianit Ferati musste gegen Rostock nach gut einer Stunde vom Platz. Der Spielmacher hatte sich eine Verletzung am Sprunggelenk zugezogen. © PIX-Sportfotos

Mannheim. Nach dem 5:0 gegen den FC Hansa Rostock hatten die Fans des SV Waldhof am vergangenen Samstag endlich mal wieder etwas zu feiern. Nach acht vergeblichen Anläufen glückte dem Mannheimer Fußball-Drittligisten der erhoffte Sieg, der in dieser Deutlichkeit nicht zu erwarten war. Doch in die Freude mischte sich auch etwas Sorge, denn nach gut einer Stunde musste Winter-Neuzugang Arianit Ferati verletzt vom Platz. Nach einer harten Grätsche des Rostockers King Manu ging es für den SVW-Spielmacher nicht weiter, den 27-Jährigen hatte es am Sprunggelenk erwischt. Am Dienstagmittag gaben die Blau-Schwarzen nun aber leichte Entwarnung. „Eine MRT-Untersuchung am heutigen Dienstag ergab keine schwerwiegende Sprunggelenksverletzung beim Spielmacher des SV Waldhof“, teilte der Club mit.

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„Ob der 27-Jährige aufgrund seiner Verletzung Spiele verpassen wird, steht derzeit noch nicht fest“, informierte der Drittligist in den sozialen Medien. Demnach wird wohl alles versucht, um Ferati für das richtungsweisende Spiel am nächsten Sonntag beim VfL Osnabrück fitzubekommen. Ob das ein realistisches Unterfangen ist, muss die weitere Trainingswoche zeigen. Dass ein Ausfall wohl kaum zu kompensieren wäre, haben die jüngsten Auftritte des Edeltechnikers nach der Winterpause gezeigt. Gegen Rostock erzielte der Rückkehrer nun auch sein erstes Tor aus dem Spiel heraus für den SVW.

„Er ist natürlich ein wichtiger Spieler. Ich würde mir wünschen, dass ihm nichts passiert ist“, sagte Trainer Bernhard Trares nach der Partie gegen Rostock über den 27-jährigen Stuttgarter, den er in der 60. Minute auswechseln musste und lobte den Winter-Neuzugang für seine Spielweise. „Bei Ferati müssen wir dankbar sein, dass wir ihn gekriegt haben. Wie er die Bälle annimmt, sie spielt, die Übersicht hat“, sagte der SVW-Coach, der nun hoffen darf, dass er nicht allzu lange auf den quirligen Spielmacher verzichten muss.

Redaktion Sportredakteur, Schwerpunkte SV Waldhof, Rhein-Neckar Löwen.

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