Fußball

Nur Freiburg hilft dem SV Waldhof Mannheim

Nach dem 4:1-Sieg am Freitag gegen Halle verfolgten die Profis des SV Waldhof auf der Couch, wie sich die Konkurrenten um die vorderen Plätze am Wochenende schlugen. Zumindest Dresden ließ zwei Punkte liegen

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Alexander Müller
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Beim 4:1-Sieg gegen Halle überzeugte der SV Waldhof auf ganzer Linie. © PIX

Mannheim. „Wir haben unseren Part an diesem Wochenende erledigt. Mehr können wir nicht machen“, sagte Waldhof-Trainer Christian Neidhart nach dem überzeugenden 4:1-Erfolg seines Teams gegen den Halleschen FC am Freitagabend. Der Verfolger aus Mannheim ist in der 3. Liga von Patzern der direkten Konkurrenten abhängig, wenn es noch was werden soll mit der Qualifikation für den DFB-Pokal (als Tabellenvierter) oder sogar der Teilnahme an der Relegation (als Dritter). Der SC Freiburg II, aktuell Tabellenzweiter, spielt in dieser Rechnung keine Rolle - er darf weder aufsteigen noch am DFB-Pokal teilnehmen.

Direkte Aufstiegsplätze scheinen schon fast unerreichbar

Die Profis des SV Waldhof (57 Punkte/+2 Tore) konnten sich am Wochenende auf der Couch anschauen, was die Rivalen an der Tabellenspitze zustande bringen - und hofften meist vergebens auf Schützenhilfe. Dynamo Dresden (60/+20) spielte zwar am Samstag in Freiburg nur 1:1, aber sowohl der 1. FC Saarbrücken (59/+21) beim 2:0 gegen den TSV 1860 München als auch der VfL Osnabrück (60/+17) beim 4:3 gegen den FSV Zwickau gewannen am Sonntag ihre Partien. Da half es den Kurpfälzern auch nur wenig, dass sowohl Spitzenreiter SV Elversberg (0:2 bei Dortmund II, jetzt 67/+37) als auch der Dritte SV Wehen Wiesbaden (1:2 gegen Meppen, jetzt 63/+20) überraschende Niederlagen einsteckten - die beiden direkten Aufstiegsplätze scheinen für den SVW bei nur noch vier ausstehenden Partien schon fast unerreichbar.

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Der Sieg gegen Halle hat die kleine Hoffnung auf den Relegationsplatz aber zumindest am Leben erhalten. „Jetzt wollen wir die 60-Punkte-Marke so schnell wie möglich erreichen. Und dann schauen wir, was drin ist“, sagte Mittelfeld-Mann Fridolin Wagner. Die nächste Chance, den Abstand nach oben zu verkürzen, bietet sich für den Tabellensiebten am Samstag in Zwickau. „Wir müssen Druck aufbauen. Wir brauchen Siege, da müssen wir nicht drumrum reden. Wir müssen in Zwickau gewinnen“, erklärte Neidhart.



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Redaktion Fußball-Reporter: Nationalmannschaft, SV Waldhof, Eintracht Frankfurt, DFB

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