Hockenheim. Das Aquadrom gehört seit über 60 Jahren fest zu Hockenheim. Das im Jahr 1961 eröffnete Bad wuchs über die Jahrzehnte vom kleinen Freibad bis zum heutigen Freizeitbad. Dass der Wandel nicht zuletzt wegen des Defizits aus dem Betrieb weitergehen muss, ist seit Langem klar. Um die Hockenheimer über mögliche neue Wege zu informieren, lädt die Stadtverwaltung gemeinsam mit den Stadtwerken zu einer Bürgerinfoveranstaltung am Mittwoch, 9. Juli, um 19 Uhr in die Stadthalle Hockenheim ein.
Dabei werden unter anderem Oberbürgermeister Marcus Zeitler, die Werkleiterin der Stadtwerke Martina Wilk sowie Prof. Dr. Christian Kuhn von der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co KG einen Überblick über die aktuelle Situation sowie die Optionen für die Zukunft geben. Sie stehen den Bürgern für Rückfragen zur Verfügung, heißt es in der Ankündigung der Stadtverwaltung.
Fachleute der Verwaltung und externe Spezialisten erarbeiten Vorschläge
Die jüngsten Arbeiten am Sportbecken des Hallenbads hätten Stadtverwaltung sowie Stadtwerke zum Anlass genommen, sich nicht nur den aktuellen Stand genau anzuschauen, sondern auch einen Blick in die Zukunft zu werfen. Gemeinsam mit den Fachleuten der Verwaltung sowie externen Spezialisten wurden verschiedene Möglichkeiten erarbeitet und diskutiert.
Für alle Interessierten, die nicht vor Ort sein können, wird die Bürgerinformationsveranstaltung auch über einen Livestream übertragen. Ein Link zum Livestream werde spätestens am Tag der Veranstaltung auf der städtischen Homepage www.hockenheim.de und über die Sozialen Medien bereitgestellt, teilt die Stadtverwaltung weiter mit.
Viele Bürger verbänden zahlreiche Erinnerungen mit dem Aquadrom, hätten hier Schwimmen gelernt, schöne Stunden verbracht und im Wasser wie auch an Land die Seele baumeln lassen. Mit der Zeit seien, wie bei allen Gebäuden, auch im Aquadrom die einen oder anderen Modernisierungen und Reparaturen notwendig, schreiben Stadt und Stadtwerke. Die Lösung der Frage, wie es angesichts des Investitionsbedarfs mit der Einrichtung weitergehen soll, gilt für die Kommunalpolitik als mitentscheidend für die Zukunft der Stadtwerke Hockenheim, die bereits im laufenden Jahr einen Zuschuss aus dem städtischen Haushalt benötigen. zg/mm
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