Freizeit

„Hoggema Treff“ bringt Spielefans in Hockenheim zusammen

Der Brettspieletreff in der Begegnungsstätte „Hoggema Treff“ feiert Premiere. Alle sind dazu eingeladen, einen Nachmittag lang in Hockenheim zu spielen.

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Pressemitteilung
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Elias (v.l.), Carmen, Johanna, Elke Schollenberger, Ingrid, Mona und Niharika haben Spaß beim Spielen. © Dorothea Lenhardt

Hockenheim. Der „Hoggema Treff“ verwandelte sich in einen pulsierenden Ort der Begegnung und des Spielspaßes. Er ist ein Angebot der Stadt Hockenheim und ein Ort des Austauschs für alle Menschen, die in Hockenheim leben – unabhängig von ihrem Alter, ihrer kulturellen und ihrer persönlichen Identität. Zum Spieltreff fanden sich verschiedene Altersgruppen ein, um gemeinsam ihrer Leidenschaft für Brettspiele nachzugehen. Im Verlauf des Nachmittags, der sich bis tief in die Nacht erstreckte, entstand eine dynamische Atmosphäre, in der Spieltische ständig wechselten und neue entstanden.

Ein einfacher Aufsteller mit der Aufschrift „Mitspieler gesucht“ ermöglichte auch Neuankömmlingen spontane Spielrunden. Die ehrenamtlichen Initiatoren des Brettspieltreffs, Jenny Rausch und Andi Hellmund, zeigten sich begeistert vom großen Zuspruch ihrer Veranstaltungsidee. Rund 50 Gäste besuchten die flexibel genutzten Räume des „Hoggema Treffs“, die sich als hervorragend geeignet für diese Art von Event herausstellten. Dank der räumlichen Flexibilität konnte bei Platzmangel schnell die Tür zum angrenzenden Sprachkursraum geöffnet werden, wodurch zusätzliche Spieltische aufgestellt werden konnten.

Jeder ist im „Hoggema Treff“ zum gemeinsamen Spielen willkommen

Rausch und Hellmund, passionierte Brettspieler, brachten eine beeindruckende Sammlung an Spielen mit. Ihre Auswahl reichte von „Junior“-Spielen bis hin zu anspruchsvollen „Experten“-Spielen und umfasste sogar englischsprachige Titel. Andi Hellmunds Vater unterstützte die Veranstaltung mit einer großzügigen Spende an Snacks, die bei den Spielern als Nervennahrung willkommen waren. Getränke wurden vom „Hoggema Treff“ zur Verfügung gestellt.

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Elke Schollenberger, Agenda-Beauftragte der Stadtverwaltung Hockenheim, und Petra Grabs, die Integrationsbeauftragte der Stadt, sind Teil des organisatorischen Teams des „Hoggema Treffs“. Elke Schollenberger zeigte sich erfreut über die gelungene Veranstaltung. „Genauso wünschen wir uns das: Die Tür geht auf, jeder ist willkommen und findet sein Plätzchen, Jung und Alt sitzen zusammen und haben Spaß“, so Schollenberger. Ingrid Hassert, eine ältere Dame, gesellte sich zu einer Gruppe junger Leute, die ihr das Spiel „Codenames“ näherbrachten. Ihre Begeisterung drückte sie mit einem einzigen Wort aus: „Super!“ An diesem Tisch wurde viel gelacht, während am Rummikub-Tisch intensiv nachgedacht und diskutiert wurde.

Der „Hoggema Treff“ soll sich als Teil der Stadtkultur etablieren

Für Jenny Rausch war die Premiere in Hockenheim ein aufregender Moment. Inspirierend waren für sie und ihren Freundeskreis große Spiele-Veranstaltungen in Karlsruhe, die den Anstoß für die Initiative in Hockenheim gaben. „Und jetzt ist es soweit“, freut sich Hellmund. „Die Räumlichkeiten sind absolut super, alles ist so, wie wir uns das gewünscht hätten. Jetzt hoffen wir, dass sich der Spieltreff etabliert und die Leute hier zu gemütlichen Spiele-Nachmittagen und -Abenden zusammenkommen.“ Diesen Wunsch teilen auch die jüngsten Gäste Isabelle (9) und Moritz (6), die das Spiel „Tal der Wikinger“ lieben und auch den angebotenen Süßigkeiten nicht widerstehen konnten.

Die Auswahl an Spielen im "Hoggema Treff" ist groß. © Dorothea Lenhardt

Neben den Spielern trafen auch spontane Besucher wie Inge Schwenninger und Doris Bernhard-Matzke im „Hoggema Treff“ ein. Auf dem Sofa sitzend, genossen sie eine Tasse Kaffee und die einladende Atmosphäre. „Man spürt, dass dies ein Ort der Begegnung ist“, sind sie sich einig.

Die erfolgreiche Veranstaltung zeigt, dass der „Hoggema Treff“ das Potenzial hat, sich als fester Bestandteil der Hockenheimer Stadtkultur zu etablieren. Der nächste Brettspieltreff findet am Freitag, 7. November, von 16 bis 23 Uhr statt. Am Sonntag, 23. November, können Familien von 14 bis 20 Uhr beim Familien-Spielenachmittag zusammenkommen.

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