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Lions Hockenheim streben Partnerschaft mit Cuxhaven an

Bei einem Besuch des Clubs von der Nordsee hat eine Delegation um den Hockenheimer Präsidenten Jochen Straub zielorientierte Gespräche für eine Verbindung geführt.

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Pressemitteilung
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Auf erlebnisreicher Wattwanderung: Die beiden Lions Clubs sind gemeinsam unterwegs, vorne Präsident Jochen Straub von den Hockenheimer Lions, links dahinter Vizepräsident Thomas Brümmer. © Lions Club Hockenheim

Hockenheim. Persönliche Verbindungen waren der Auslöser für einen Besuch des Hockenheimer Lions Club im hohen Norden bei den Lionfreunden in Cuxhaven. Im Nordseeheilbad Cuxhaven, an der Mündung der Elbe in die Nordsee gelegen, wurde die Hockenheimer Abordnung von den Mitgliedern des dortigen Clubs in Empfang genommen.

Bei gemeinsamen Abendessen wurden die Clubwimpel zwischen Dr. Harry Flore vom einheimischen Lions Club und dem Präsidenten der Hockenheimer Lions Jochen Straub ausgetauscht. Ebenso führte man sehr gute und zielorientierte Gespräche, um eine zukünftige Partnerschaft beider Clubs auszuloten. Diese Partnerschaft wird von beiden Seiten angestrebt, wie auch die Vizepräsidenten Christian Heitsch aus Cuxhaven und Thomas Brümmer von den Hockenheimer Lions deutlich zum Ausdruck brachten.

Abstecher nach Helgoland gehört zum Besuchsprogramm

Natürlich nutzten die Hockenheimer Lions ihre Visite im Norden auch für einen Abstecher auf die einzige Hochseeinsel Deutschlands, Helgoland. Vor allem wollte man aber die Stadt Cuxhaven selbst näher kennenlernen, die einschließlich einiger eingemeindeter Ortschaften rund 50.000 Einwohner hat.

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Imposant war hier der Fischereihafen, der zu den größten Deutschlands zählt. Sehr beeindruckt war man beim nachmittäglichen Besuch auch vom Cuxhavener Wrack- und Fischereimuseum Windstärke 10. Einen weiteren Höhepunkt bildete die abschließende gemeinsame Wattwanderung mit den Cuxhavener Lionsfreunden. Der Biologe und Wattführer Dr. Albrecht Biessmann verstand es ausgezeichnet, der Gruppe das unter Naturschutz stehende Wattenmeer nahezubringen. Die Unesco bewertet es als eines der letzten verbliebenen großräumigen Gezeitenökosysteme, in denen natürliche Prozesse weitgehend ungestört ablaufen.

So vergingen die drei Besuchstage der Hockenheimer Lions wie im Fluge. Und gemeinsam mit den Cuxhavener Lions war man sich beim Abschied darin einig, den Partnerschaftsgedanken weiterzuentwickeln und sich baldmöglichst zu einem Gegenbesuch in der Rennstadt Hockenheim zu treffen.

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