Zur Mitgliederverwaltung bei der TSG Ketsch schreibt uns dieser Leser:
Nachdem ich Anfang des Jahres einen Brief der TSG Ketsch erhalten habe, bei der ich insgesamt über 20 Jahre lang – mit einigen Unterbrechungen – Mitglied war, traf mich der Schlag: Scheinbar hatte meine neue Bank die neuen Bankdaten der TSG Ketsch nicht mitgeteilt. Die Gebühren (bei einem Jahresbeitrag von 200 Euro) für die erste Mahnung betrugen 50 Euro. Eine absolute Unverschämtheit in meinen Augen.
Nach etlichen ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen, sei es als Helfer bei Festen, die was einspielen sollten, oder als Helfer bei Umgrabarbeiten hinter dem Sportplatz der TSG, abgesehen von diversen Verletzungen beim Handballspielen und der Trainertätigkeit in der Jugend, war das also der Dank! Nach freundlichem Hinweis in einer E-Mail kam von der Kassenwartin nur die Antwort: „Tut mir leid! Ich kann nichts machen. So steht es in unseren Paragrafen!“
Leider nicht das einzige Beispiel, weswegen ich den Nachbarverein TV Brühl vorziehen würde, bei dem meiner Freundin dasselbe passierte mit drei Euro Strafgebühr.
Denn dort ist es eine große Handballfamilie, was ich leider von der TSG Ketsch aus heutiger Sicht nicht mehr sagen kann.
Oliver Pache, Ketsch Anmerkung der Redaktion: Die 50 Euro setzen sich zusammen aus 25 Euro Mahngebühr, 20 Euro Bearbeitungsgebühr des Vereins und 5 Euro Rücklastschriftgebühr der Bank.