Oftersheim. Der Heimat- und Kulturkreis Oftersheim (Huko) setzt seine Offensive in puncto Geschichtsbewusstsein fort. Am Mittwoch, 8. März, 17 Uhr, empfangen die Organisatoren Flüchtlinge und Heimatvertriebene zum Austausch, um mehr Material und womöglich Informationen über Menschen aus Ost- und Südosteuropa zu erhalten, die im Zuge des Zweiten Weltkriegs in Oftersheim gelandet sind und dort eine neue Heimat gefunden haben.
Im Gemeindemuseum werden Bürgermeister Pascal Seidel (40) und Altbürgermeister Siegwald Kehder (86) präsent sein. Gemeinsam versuchen sie mit dem Huko Brücken zur Gegenwart zu schlagen. Das Thema ist durch Putins Krieg und Flüchtlingen aus der Ukraine aktueller denn je – auch in „Ofdasche“. jog
Oftersheim Erste und zweite Heimat