Oftersheim. Es gibt eine chinesische Lebensweisheit, die zum Ausdruck bringt, dass man nicht nur für das verantwortlich ist, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. Geschätzte Oftersheimer Bürger, geben Sie am 18. September bei der Bürgermeisterwahl Ihre Stimme dem aus Ihrer Perspektive besten Kandidaten und nehmen Sie Ihr Recht zur demokratischen Mitbestimmung wahr. Machen Sie ein Kreuz – es ist mehr als ein Symbol!
Ob auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene, der Wähler ist der Souverän. Er kann entscheiden, was wie im Fall der Hardtwaldgemeinde in den nächsten acht Jahren möglichst passieren soll. Dabei steht nicht allein die Zukunft eines 12 500 Einwohner zählenden Ortes mitten in der Kurpfalz auf dem Spiel, sondern auch das Morgen und Übermorgen der nächsten Generationen. Wer nicht mitmacht, ist selbst schuld – und verantwortlich.
Klar, Volksvertreter sollten sich längst kritisch hinterfragen, warum eine Politikverdrossenheit im Land herrscht. Sie müssen in sich hineinhorchen, zuvorderst freilich die Menschen abholen – und letztlich mitnehmen. Das ist deren Job!
Also: Verschaffen Sie sich ein Urteil, am 12. September bei der Kandidatenvorstellung oder auch im Zuge des Kandidatenforums am 13. September im Kundenforum unserer Zeitung. Freie und unabhängige Medien kommen hier als Multiplikatoren ihrer Wächterfunktion nach. Wir tun es gerne für die demokratische Basisbildung.
URL dieses Artikels:
https://www.schwetzinger-zeitung.de/meinung/kommentare_artikel,-kommentar-machen-sie-ein-kreuzchen-_arid,1997398.html
Schwetzinger Zeitung Plus-Artikel Machen Sie ein Kreuzchen!
Joachim Klaehn plädiert für Demokratie und Mitbestimmung