Altlußheim. Turbulente Tage hatten die Luxe zu bestehen, Prunksitzung, Rosenmontagsumzug und am Abend die große Party in der Rheinfrankenhalle. Am Dienstag noch ein letzter Umzug in Schwetzingen und schon ist wieder alles vorbei.
Der Aschermittwoch hat die Luxe in großer Trauer zusammengeführt und sie nahmen zusammen mit Luxina Sabrina II. von der glitzernden Weltmeisterschere Abschied von Jokus. Die Trauerrede wurde gehalten von Matthias Zaiss, denn wenn man schon einen pensionierten Pfarrer im Senat hat, dann war es ganz klar, dass er auch die Fastnacht beerdigen muss.
Frohsinn und Heiterkeit: Es war eine humrovolle Kampagne in Altlußheim
Humorvoll und in Kurpfälzer Mundart fasste er die Kampagne zusammen. Frohsinn und Heiterkeit trieben die Luxe durch die arbeitsreiche fünfte Jahreszeit. Einige Anekdoten gab er zum Besten, im Publikum wurde geschmunzelt und auch laut geweint. Die Fastnacht, so fasste Zaiss zusammen, ist von Frohsinn und Heiterkeit geprägt und so soll es auch sein.
Von Präsidentin Jessica Samuel gab es lobende Worte für das Engagement der Luxe, für die Luxina, die sowohl den Verein als auch die Gemeinde Altlußheim nach außen getragen und mit viel Freude repräsentiert hat.
Wie immer gab es ein schmackhaftes Heringsbuffet und für alle, die den Meerestieren nichts abgewinnen konnten, standen dampfende Schüsseln Spaghetti mit Bolognese bereit. Die Garden zeigten ein letztes Mal ihre Tänze, Krümel- und Jugendgarde, Rheinfunken und Rheinperlen wurden ordentlich bejubelt. Von Trainerin Sabrina Linke gab es Auszeichnungen für fleißigen Trainingsbesuch. Auch die Luxeladys und die Luxedopser wurden für fleißigen Trainingsbesuch ausgezeichnet. Dankesworte gab es auch für die Eltern der Gardetänzerinnen, die immer parat stehen, wenn Hilfe gebracht wird. Die Ex-Luxinas hatten zwei Schecks dabei, einer für die Tanzabteilung und einen, der das Heringsbuffet sponserte.
Einer durfte sich bei all der Trauer richtig freuen, nämlich Bürgermeister Uwe Grempels, der seinen Rathausschlüssel und die Gemeindekasse zurückbekam. So ganz freiwillig gab Sabrina II. die Sachen nicht her, aber am Aschermittwoch muss das sein. Drei leise „Ahoi“ auf die vergangene Kampagne und drei kräftige auf die, die mit Sicherheit kommen wird.
Wer noch ein bisschen närrisches Treiben genießen will, der kommt am 2. März zum Gauditurnier in die Rheinfrankenhalle. Viele Vereine schicken ihre Schautanzgruppen, ab 19 Uhr ist ein buntes Spektakel zu erwarten.
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