Brühl. „Ich möchte wieder Ihr Bürgermeister werden“, schreibt Dr. Ralf Göck in einer Pressemitteilung anlässlich seiner Bewerbung am ersten Tag des Abgabezeitraums der Unterlagen zur Bürgermeisterwahl.
Bei der am 27. März stattfindenden Wahl strebt Göck als Amtsinhaber seine Wiederwahl an (wir berichteten) und wird – sollten sich Mitbewerber melden – ganz oben auf der Kandidatenliste stehen. Gleich zu Beginn der Ausschreibungsfrist, die bis 28. Februar läuft, warf Göck seine Bewerbung im Rathaus ein.
Seit 1998 im Rathaus
Der 58-Jährige ist seit 24 Jahren Bürgermeister der Gemeinde Brühl. 1998 wurde er erstmals gewählt. Es folgten zwei Wiederwahlen 2006 und 2014. Göck stammt aus Brühl und wohnt auch in seiner Heimatgemeinde. „In meinen drei Amtsperioden hat sich Brühl zu einer modernen, attraktiven Gemeinde entwickelt, mit viel Lebensqualität“, stellt Göck fest und zählt auf: Wohnangebote für junge Familien und für Senioren, beachtliche Investitionen in Spielplätze, Kita- und Hortplätze und in die Schulen. „Nun möchte ich auch noch das von Bund und Land geförderte Kinderbildungszentrum auf dem Schillerschul-Campus umsetzen. Und es gibt noch weitere vordringliche Aufgaben: Bezahlbaren Wohnraum geschaffen ist eine davon und unserer tüchtigen Feuerwehr zu einer besseren Unterkunft zu verhelfen, eine andere“, teilt Göck mit und bittet um das erneute Vertrauen der Bürger.
„Mit Angeboten für die Kinderbetreuung und mit mehr Wohnraum wird die Zukunft Brühls und Rohrhofs gesichert“, gibt sich Göck überzeugt, denn das sei die Grundlage dafür, dass weiterhin die Grundversorgung der Bevölkerung gewährleistet ist. Ärzte, Apotheken, wohnungsnahe Lebensmittelmärkte, Bäcker, Metzger, Gaststätten, zahlreiche Vereine, Banken, seien nur einige der vorhandenen Einrichtungen, die in anderen Gemeinden in der Größenordnung Brühls längst nicht mehr selbstverständlich seien. Dass er Brühl zu einer der am besten mit Breitbandinternet versorgten Gemeinden Deutschlands machen konnte, ist für Göck ein besonderer Erfolg: „Das ist die Voraussetzung gewesen für die Digitalisierungsprozesse, die jetzt überall anlaufen.“
In Sachen Umwelt- und Klimaschutz zähle Brühl zu den Vorreitern: Zahlreiche geförderte Umweltprojekte mit in den vergangenen 20 Jahren immer wieder aktualisierten Umweltförderrichtlinien, hohe Investitionen in die Nachhaltigkeit der eigenen Liegenschaften und Förderung der Fernwärme zählt Göck auf.
„Auch die Sanierungsprogramme in Brühl Süd und Rohrhof, die beiden Wohnprojekte für Senioren, die Neuschaffung von bezahlbarem Wohnraum sind gute Beispiele für das Miteinander von Gemeinderat und Verwaltung. Der Gemeinderat stand jeweils mit großer Mehrheit hinter diesen Vorhaben“, berichtet der Bürgermeister und ergänzt: „So ließen sich die vielen neuen Herausforderungen der vergangenen 24 Jahre meistern. Diesen Weg möchte ich weiter als Bürgermeister begleiten und meinen Teil zur Erfolgsgeschichte von Brühl und Rohrhof beitragen.“
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