Brühl. Ein „Dankeschön“ tut immer gut – und in Verbindung mit einem Fest bekommt der Dank noch einmal eine besondere Bedeutung. Das ist gelebte Tradition in der katholischen Seelsorgeeinheit Brühl/Ketsch. Deshalb habe Pfarrer Uwe Lüttinger – wie er betont – auch gern die ehrenamtlich Mitwirkenden in der katholischen Kirchengemeinde zu einem Dankefest in Brühl und Ketsch eingeladen. Aktuell wird aus den bestehenden Seelsorgeeinheiten Brühl/Ketsch, Schwetzingen und Hockenheim eine gemeinsame Kirchengemeinde entwickelt, die 2026 startet. Im Zentrum steht die Frage, wie zukünftig sowohl das Leben der Gemeinden und Gemeinschaften vor Ort als auch das Miteinander in der großen Einheit gelebt werden kann.
„Ohne Sie wären wir nicht, was wir als Kirche vor Ort sind. All unsere Vielfalt, das bunte Leben in der Kirchengemeinde für Klein und Groß, Jung und Alt, verdanken wir Ihrem Engagement“, betonte der Pfarrer in seiner Begrüßung. In den Gottesdiensten, die den jeweiligen Festen in der Schutzengel- und der Sebastianskirche vorangingen, stellte Pfarrer Lüttinger den Glauben als großen gemeinsamen Nenner und Kraftquelle für alles Wirken in den Fokus.
Kulinarisches für die Aktiven in Brühl und Ketsch
Diesem Seelenlab folgten die weltlichen Genüsse, denn ein leckeres Büfett erwartete die Gäste im Anschluss im Pfarrheim Ketsch beziehungsweise im Pfarrzentrum Brühl. Für jeden Geschmack war etwas dabei – auch in gelungener vegetarischer Form. Umsorgt von Pfarrer Lüttinger, dem Seelsorgeteam und Mitarbeitenden der Pfarrbüros konnten alle so einen schönen Abend mit angeregten Gesprächen und gemütlichem Ausklang genießen .
Aktives Einbringen in das Gemeindeleben und damit „Kirche vor Ort“ lebendig halten, ist wichtiger denn je, lautete das vielgehörte Fazit dieses Treffens der Aktiven. Mit Talenten und Ideen das Miteinander zu gestalten oder einfach nur projektgebunden zu helfen, sei bereichernd und erlebenswert, waren sich die engagierten Kräfte der Kirchengemeinde einig. Auf vielerlei Weise sei dazu auch immer wieder gewisser Dank als Lohn der Mühe erfahrbar – mit dem Helferfest als das berühmte krönende i-Tüpfelchen. mf/ras
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