Neubau der Dr. Hans-Peter-Wild-Sporthalle und weitere Entscheidungen in Eppelheim

Eppelheim. Der Neubau der Dr. Hans-Peter-Wild-Sporthalle stand auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung des Technischen Ausschusses. „Der Bauherr beabsichtigt den Neubau“, hieß es da zum Sachverhalt des Bauantrags nach Paragraf 34 des Baugesetzbuches. Es war eine Vorlage und kein Beschlussvorschlag, denn der namensgebende Ehrenbürger will bekanntlich die neue Sporthalle schlüsselfertig an die Stadt übergeben.

Bauamtsleiter Michael Benda zeigte dem Gremium einen Grundriss, Außenansichten sowie eine Visualisierung der neuen Sporthalle. Linus Wiegand (CDU/FDP), Renate Schmidt (SPD) und Bernd Binsch (Eppelheimer Liste) dankten dem Spender für das Geschenk an die Stadt. Dass Hubertus Mauss (Grüne) über die Begrünung des Vorplatzes sprechen wollte, tat nichts zur Sache, weil es an diesem Abend nur um die Sporthalle ging.

Fortschritte und Genehmigungen in Eppelheimer Bauprojekten

Die Rückbauarbeiten der alten Rhein-Neckar-Halle laufen, demnächst beginne der Abbruch, hieß es aus der Verwaltung. Die Eigentümer der angrenzenden Grundstücke werden nach Aufforderung des Baurechtsamts über das Vorhaben informiert, steht in der Beschlussvorlage, die einstimmig zur Kenntnis genommen wurde.

Beim Beschlussvorschlag zum Wohnhaus in der Albert-Lortzing-Straße 5, das die Stadt im Februar gekauft hatte, um dort Unterbringungsmöglichkeiten zu haben, war der Ausschuss für die nachträgliche Genehmigung einer Auftragsvergabe gefragt. Bei den Sanierungsarbeiten, die zum großen Teil der Bauhof erledigt hat, habe sich gezeigt, dass eine Erneuerung der Elektroinstallation notwendig ist, erläuterte Benda.

Bauvorhaben in Eppelheim: Elektroinstallation in der Albert-Lortzing-Straße genehmigt

Die Verwaltung hatte bei drei Elektrofachfirmen angefragt. Zwei Firmen hatten ein Angebot abgegeben, ein Unternehmen hatte aus Kapazitätsgründen abgesagt. Das günstigste Angebot gab die Firma Fleischhacker aus Eppelheim für einen Bruttopreis von knapp 32 300 Euro ab.

Die Elektroinstallationsarbeiten wurden bereits von Juli bis September durchgeführt. Nach Vorlage der Abrechnung kamen die tatsächlichen Kosten nur noch auf 30 666 Euro. Der Technische Ausschuss genehmigte einstimmig die Auftragsvergabe nachträglich.