Technischer Ausschuss

Neue Beschallung für die Eppelheimer Trauerhalle

Die marode Anlage soll ausgetauscht werden. Denn eine Reparatur des defekten Verstärkers lohne sich nicht mehr. Dabei hat sich die Stadt nicht für die billigste Lösung ausgesprochen.

Von 
Volker Widdrat
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In der Friedhofshalle wird eine komplett neue Beschallungsanlage mit Verstärker und Boxen installiert. Der Technische Ausschuss ist einstimmig dafür, weil die alte Anlage für Trauerfeiern oder Gesangsveranstaltungen nicht mehr taugt. © Widdrat

Eppelheim. Der Verstärker der Beschallungsanlage in der Friedhofshalle in Eppelheim ist defekt. Es fehlen Ersatzteile, eine Reparatur lohnt nicht mehr. Der Technische Ausschuss sollte in seiner jüngsten Sitzung darüber entscheiden, ob ein neues Gerät für rund 3000 Euro angeschafft oder eine komplett neue Beschallungsanlage für rund 9700 Euro gekauft werden soll.

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Der Preis für das Ersatzgerät beinhaltet die Kosten für die Inbetriebnahme und Einweisung des Friedhofspersonals. Weil auch die Lautsprecherboxen nicht mehr dem neuesten technischen Stand entsprechen, war die Verwaltung für eine komplett neue Beschallungsanlage, die digital gesteuert wird. Die Klangqualität könnte so auf besondere Anforderungen bei Trauerfeiern und Gesangsveranstaltungen angepasst werden. Um bei einem Ausfall des Verstärkers der alten Anlage reagieren zu können, war eine mobile Lautsprecheranlage angemietet worden. Diese ist allerdings nicht für den dauerhaften Einsatz vorgesehen.

Die Ausschussmitglieder waren sich einig, dass die marode Anlage in der Friedhofshalle ersetzt werden muss und votierten einstimmig für die Anschaffung eines neuen Verstärkers und neuer Boxen.

Investitionen in die Eppelheimer Feuerwehr

Die Fachplanungsleistungen für die geplante Erweiterung und Sanierung des Feuerwehrgerätehauses waren aufgrund des Projektvolumens in einem europaweiten Verfahren ausgeschrieben worden. Die voraussichtlichen Leistungen für drei Gewerke liegen in der Summe über dem maßgebenden Schwellenwert von 215 000 Euro. Bis zum Schlusstermin gingen insgesamt 14 Bewerbungen fristgerecht ein. In einem Vergabegespräch im November im Rathaus, bei dem die Verwaltung, die planenden Architekten und das verfahrensbegleitende Büro anwesend waren, wurden alle Bieter gehört und befragt.

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Beim Gewerk der Tragwerksplanung sind drei Bieterangebote abgegeben worden. Die Verfahrensempfehlung wurde an das CSZ Ingenieurbüro aus Darmstadt zu einem voraussichtlichen Honorar von 62 800 Euro brutto ausgesprochen. Die Verfahrensempfehlung für die Fachplanung Elektro wurde an die Bechtold Ingenieurgesellschaft mbH aus Karlsruhe zu einem Honorar von 123 700 Euro vergeben. Hier waren zwei Bieter geladen gewesen.

Bei der Vergabeempfehlung für die Planungsleistungen im Gewerk Haustechnik hat sich das Gremium für das Büro Bunse GmbH aus Heilbronn zu einem voraussichtlichen Honorar von 117 300 Euro entschieden. Hier waren zuvor drei Bieter gehört worden. Die Berechnung der Honorare basiert auf den vorläufig anrechenbaren Kosten der Vergabebeschreibung. Im weiteren Planungsverlauf können sich hierbei noch Änderungen ergeben. Der Technische Ausschuss war einstimmig für den Beschlussvorschlag.

Freier Autor Volker Widdrat ist freier Mitarbeiter.

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