Hockenheim. Über 150 freiwillige Helferinnen und Helfer sind beim Dreck-weg-Tag mit wachsamen Augen durch das Stadtgebiet gezogen und haben Wege, Wiesen und Gebüsch von zurückgelassenem Müll befreit. Erneut unterstützten unter anderem große Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr, der Jugendfeuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes und der Reservistenkameradschaft sowie Vereine, Kleingruppen, Familien und Einzelhelfer die Aktion. Ebenfalls mit dabei waren die „Grünen Engel“ der Lokalen Agenda 21, die mit ihrem grünen Wägelchen und der großen Flagge gut erkennbar waren.
Oberbürgermeister Marcus Zeitler begrüßte die Freiwilligen auf dem Parkplatz der Rudolf-Harbig-Halle und sprach allen Beteiligten seinen Dank für ihr Engagement aus: „Ich freue mich sehr, dass sich trotz des schlechten Wetters so viele Menschen auf den Weg gemacht haben, unser schönes Hockenheim noch schöner zu machen. Stellvertretend für alle Müllsammlerinnen und Müllsammler möchte ich an dieser Stelle auch den ,Grünen Engeln’ unserer Lokalen Agenda danken, die sich unermüdlich für ein bewussten Umgang mit unserem Müll engagieren.“
Dreck-Weg-Tag in Hockenheim mit weitem Aktionsradius
Im Anschluss an die lobenden Worte übergab Marcus Zeitler das Wort an Matthias Degen vom Fachbereich Bauen und Wohnen. Dieser bedankte sich für die große Einsatzbereitschaft und stellte die Sammelbereiche vor. Neben dem Bereich rund um den evangelischen Kirchengarten und im Stadtzentrum verteilten sich auch Gruppen in die Grünanlage an der Lußheimer Straße, in die Talhausstraße, die 1. Industriestraße und nach Hockenheim-Süd.
Die Sammelmaterialien wie Handschuhe, Greifzangen und Müllsäcke brachten die Mitarbeiter des Bauhofs mit, die sich mit fünf Transportern an den Sammelpunkten aufgestellt hatten. Die Freiwilligen luden ihre vollen Müllsäcke auf die Ladeflächen. Hocherfreut stellten viele Helfer fest, dass in diesem Jahr deutlich weniger Müll herumlag als in der Vergangenheit.
In diesem Zusammenhang fanden die Teilnehmenden lobende Worte für die Mitarbeiter des Bauhofs, die regelmäßig ausrücken, um unter anderem die Mülleimer der Stadt zu leeren sowie rund um die Abfalleimer herumliegenden Müll einzusammeln und zu entsorgen. Im Anschluss an die Aktion trafen sich die vielen ehrenamtlichen Helfer am alten Fahrerlager und konnten sich bei Kartoffel- und Gulaschsuppe über ihre Müllfunde austauschen.
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