Hockenheim. Die Band „Delta Rock“, eröffnet am Freitag, 8. September, im frisch renovierten Pumpwerk die neue Spielsaison. Die Band steht für handgemachte Rockmusik aus dem Rhein-Neckar-Delta. Kraftvoll, authentisch und virtuos. Im Gepäck haben die acht Profimusiker Rockklassiker der 1970er, 1980er und 1990er Jahre. Das Programm reicht von AC/DC und Deep Purple über Fleetwood Mac und Journey bis zu Guns N’ Roses und Van Halen. Delta Rock präsentiert ganz bewusst auch anspruchsvolle Titel, die man live sonst eher selten hört.
Mit drei Veranstaltungen im Herbst werden Josef Zahs und die Band „Speedy Gonzales“ unter dem Titel „Pumpwerk Partytime“ eine neue Musikreihe etablieren. Die Band „Speedy Gonzales“ kann dabei auf ein unerschöpfliches Repertoire an Songs und einen großen Pool an Musikern zugreifen. Unter dem Motto „Late Summer Night”, das erste Partytime-Event am Dienstag, 26. September, ab 20 Uhr, bringt „Speedy Gonzales“ musikalische Grüße aus Italien, Spanien und Südamerika mit und versetzt das Publikum in spätsommerliche Urlaubsstimmung.
Überraschungsgäste der Reihe "Hockenheimer Stars" mit dabei
Auf der Bühne stehen an diesem Tag Peter Klein (Saxofon, Gesang), Hans Grieb (Bass), Josef Zahs (Gitarre) und Sängerin Sandra Klein. Es werden dazu Überraschungsgäste aus den Reihen der „Hockenheim Stars“ erwartet. Selbstverständlich wird nur handgemachte Musik geboten. Am 17. Oktober gibt es eine Mischung aus Swing, Pop, Funk und Soul – so bunt wie Herbstblätter. Als Gastmusiker werden unter anderem Max Truderung, Leon Fuchs, Siggi Wosnitzka und Oliver Rosenberger erwartet. Am 21. November kann man sich frühzeitig weihnachtlich einstimmen lassen. „Speedy Gonzales“ präsentiert mit einigen Künstlern der „Hockenheim Stars“ die schönsten Songs aus deren Christmas-Konzerten.
Jedes Jahr dieselbe knifflige Frage: „Urlaub – „Wo ganga mr na?“ Dies versucht Alois Gscheidle am Freitag, 6. Oktober, zum Wohle aller zu klären. Jeder in der Familie will was anderes. Der Sohnemann will in die Berge und klettern – „aber do gohts mitunter steil nuff. Do kommsch ins Schwitza und des ka dr Alois scho im Gschäft net leida.“ Die Tochter will an den Strand – „aber des isch weit und Sonnaschirm und Liege koschtet extra; außerdem verbrennt mr sich dr Buckel.“ Sei Weib will ins Wellness und „des bei ihrm Gwicht!“.
Es müssen auch noch andere Fragen geklärt werden: „Wer guggt nach dr Oma? Wer nimmt dr Hund? Muss dNachbere wieder nach de Blumen gugga? Und was bringt mr der dann wieder als Dankschee mit?“
Marcus Neuweiler alias Alois Gscheidle ist seit fast 30 Jahren als schwäbischer Kabarettist auf den Bühnen und vor den TV-Kameras unterwegs. Seine Spontanität und Situationskomik im Dialog mit dem Publikum sind einzigartig und machen ihn so beliebt. Wer einen schönen und lustigen Abend erleben will und überlegt: „Wo ganga mr na?“ Für den gibt es nur eine richtige Antwort: zum Alois Gscheidle.
Publikum darf sich auf Klassiker bei der „Rockanarchie“ freuen
Thomas Blug, der Stratking of Europe sowie Rudi „Gulli“ Spiller begeben sich mit ihrer „Rockanarchie“ am Samstag, 7. Oktober, auf eine bewegend-mitreißende Reise in die Musik-History. Eigene Interpretationen, mit viel Raum zur Improvisation dieser grandiosen Musiker, üben immer wieder aufs Neue eine Faszination auf das Publikum aus. Jeder Liveauftritt ist neu, anders, ekstatisch und voller Leidenschaft.
Mit Thomas Blug, einem der renommiertesten Gitarristen, der sich weltweit einen Namen gemacht hat und Rudi „Gulli“ Spiller am Bass, Gesangsmikrofon sowie auf der Mundharmonika wird die Band zu einer beispiellos-atemberaubenden Formation, wenn nationale und internationale Koryphäen der Musikszene das Projekt vervollständigen.
An diesem Abend wird Ralf Gustke das Schlagzeug bedienen, bekannt geworden bei den Söhnen Mannheims, aber auch in vielen, weiteren internationalen Bands, aktuell bei Barclay James Harvest. Das Vorprogramm gestaltet Gallery, die Rock-Cover-Band aus dem Raum Heidelberg. Sie spielen bekannte Classic-Rocksongs aus den 1970er- bis 1990er-Jahren. Das Repertoire beinhaltet Songs von U2, Deep Purple, Hendrix, Pink Floyd, ZZ-Top, Santana, Beatles, Steppenwolf, Metallica, T.Rex und vielen mehr.
Für gute Stimmung ist gesorgt. Das Publikum erwartet ein vielfältiges Programm. Großen Wert wird auf einen guten Sound gelegt.
Nach langer Abstinenz kehrt „dä Günda“ ins Pumpwerk zurück. Arnim Töpel gastiert mit seinem Jubiläumsprogramm „Mei Mussich – Meine Musik und demm Günda seini“ am Samstag, 21. Oktober, auf der Kleinkunstbühne. Das Hockenheimer Pumpwerk spielt in seiner Karriere eine besondere Rolle. Dort hatte er seine ersten Solo-Auftritte, dorthin zog er sich später regelmäßig in den Weihnachtsferien zurück, um neue Songs zu entwickeln, und dort feierte er folgerichtig sein Bühnenjubiläum.
Der Masterbabbler feiert seine Rückkehr im Pumpwerk Hockenheim
In seinem dazugehörigen Programm nimmt er die Gäste mit auf eine musikalische Reise, denn mit Musik hat beim Masterbabbler alles begonnen, die ist und bleibt neben dem blitzschnellen Wechsel zwischen Hochdeutsch und Mundart sein Markenzeichen.
Am Samstag 4. November, ist es wieder so weit: Echtzeit, die Pop- und Rockband der Musikschule Hockenheim lädt zum alljährlichen „Bands on Fire“ ins Pumpwerk Hockenheim ein. Die Veranstaltung, die vor gut zwei Jahrzehnten von Annelie Bayer (Musikschule Hockenheim) ins Leben gerufen wurde, gilt als Highlight der jungen Nachwuchsmusiker in der Region.
Unter der Leitung von Jens Kreft (Dozent für E-Bass / Bandcoaching) durchliefen schon viele talentierte Jungmusiker die Rock- und Popabteilung der Musikschule und begeisterten mit einem breit gefächertem Programm aus Pop, Rock und Soul das Publikum Auch dieses Jahr werden zahlreiche neue Bandformationen zu Gast sein.
Eine Hommage an den französischen Sänger Charles Aznavour fehlt auch nicht
Eine mitreißende Hommage über den französischen Sänger und Schauspieler Charles Aznavour gastiert mit „Charles und wie er die Welt sah“ am Freitag, 10. November, im Pumpwerk. Die multimediale Bühnen-Doku von Stephan Hippe ist eine musikalische Biografie der „Nouvelle Vague“ des Chansons, mit den schönsten Liedern, Geschichten und virtuellen Duetten von und mit Charles Aznavour und seinen Komplizen.
Mit Tempo und hohem Unterhaltungswert brilliert eine der dienstältesten scharfen Zungen des Landes am Freitag, 8. Dezember, im Pumpwerk. Der „Tagesschauer“ ist die stets aktuelle Reaktion von Arnulf Rating auf die täglichen Duschen in den Zeiten der Generaldebilmachung. Gemeinsam mit seinen Prachtfiguren Schwester Hedwig und Dr. Mabuse entscheidet er zwischen Menschen, Viren, Mutationen. Er weiß: Die Fackel der Aufklärung kann auch eine Nebelkerze sein. In dieser Welt überlebt man nur mit Humor. Denn das ist bekanntlich der Knopf, an dem wir drehen können, bevor uns der Kragen platzt.
Zur Internationalen Gitarren-nacht lädt Claus Boesser-Ferrari am Samstag, 9. Dezember. Zu Gast sind der Belgier Jacques Stotzem, ein Fingerstile-Gitarrist aus der ersten Reihe internationaler Gitarristen. Sein melodischer aber auch rhythmischer Stil ist unverwechselbar, sein Repertoire umfasst Pop- und Jazz-Tunes, die er virtuos darbietet, sowie das Fazzini Fedrigo XY Duo aus Italien. Alessandro Fedrigo spielt Solo-Bassgitarre. Er hat das Instrument für sich neu erfunden und gewinnt ihm ein neues Klangspektrum ab.
Sein Duopartner Nicola Fazzini spielt Tenor- und Sopransaxofon zum Niederknien. Beide Künstler kommen aus Venedig und stellen eine Programmerweiterung dar – also eine Gitarrennacht plus.
Karten für die Veranstaltungen, die alle um 20 Uhr beginnen, gibt es beim Ticketshop der Stadthalle Hockenheim, Telefon 06205/21 10 12, E-Mail tickets@stadthalle-hockenheim.de, sowie an allen bekannten VVK-Stellen und der Abendkasse.
Info: Weitere Informationen unter: www.stadthalle-hockenheim.de
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