Asylnetzwerk

Räder und andere Sachspenden in Hockenheim vonnöten

Helfer sammeln Gebrauchsgegenstände für Geflüchtete, die in der Rennstadt Schutz gefunden haben.

Von 
Andreas Wühler
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Erneut sammelt das Asylnetzwerk Spenden, insbesondere Fahrräder. © picture alliance/dpa

Hockenheim. Wie das Asylnetzwerk Hockenheim mitteilt, besteht aktuell wieder ein erhöhter Bedarf an Fahrrädern sowie weiteren Haushalts- und Gebrauchsgegenständen für die Versorgung in Hockenheim lebender Geflüchteter. Vor allem fehlt es an Fahrrädern aller Art, Küchenkleingeräten, Geschirr, Bestecken, Töpfen, Pfannen, Gläsern, Handtüchern und Bettwäsche, Spielzeug, Schulausstattung, Unterhaltungselektronik sowie Computern (PCs, Laptops, Tablets, Smartphones).

Das Asylnetzwerk wäre dankbar, wenn vonseiten der Bevölkerung in Hockenheim, Schwetzingen, Brühl, Ketsch, Reilingen, Neulußheim und Altlußheim gebrauchte, aber noch funktionsfähige Spenden angeboten oder beim Spendenlager, Obere Hauptstraße 90 in Hockenheim (Zufahrt an der Rückseite des Gebäudes über den Parkplatz der ehemaligen Getränkehandlung Weber), abgegeben würden.

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Von Samstag, 28. Februar, bis Samstag, 15. März, wird das Spendenlager jeweils freitags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 14 bis 17 Uhr ausschließlich für die Entgegennahme von Spenden geöffnet sein. Sollten einzelne Spender keine Möglichkeit zur persönlichen Anlieferung der Spenden haben, bittet das Asylnetzwerk um Mitteilung an Toni Iskeaf (Telefon 0176/64 39 14 90 oder per E-Mail an toniiskeaf1974@gmail.com).

Fahrräder werden bei Spendenden abgeholt

Am Dienstag, 11. März, von 11 bis 19 Uhr, sammelt das Asylnetzwerk wieder Fahrräder in der Umgebung von Hockenheim mit einem gemieteten Transporter ein. Wie schon mehrmals in den vergangenen Jahren, deckt das Einzugsgebiet für diese Aktion die Gemeinden Altlußheim, Neulußheim, Reilingen, Hockenheim, Ketsch, Brühl, Schwetzingen, Oftersheim und Plankstadt ab.

Um die Abholung der Räder planen zu können, bittet das Asylnetzwerk um telefonische oder E-Mail-Kontaktaufnahme mit Konrad Sommer, Telefon 0172/6 27 71 17 oder E-Mail an konrad.sommer@t-online.de. Die Angebote werden dann wieder in einer Liste gesammelt und die Spender erhalten rechtzeitig eine Rückmeldung, um welche ungefähre Uhrzeit die Räder vor Ort abgeholt werden. kso

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