Theodor-Heuss-Realschule

Sechstklässlerin Nina ist Hockenheims beste Vorleserin

Zehn Teilnehmer aus den sechsten Klassen der Theodor-Heuss-Realschule nehmen beim Vorlesewettbewerb teil. Diese haben sich klassenintern vorab für den Schulentscheid qualifiziert.

Von 
Robin Pitsch
Lesedauer: 
Freuen sich über einen knappen Wettbewerb: die Lehrerinnen Carolin Köller (v. l.), Joana Weigel, Julian Gellert (6c), Lehrerin Christine Handel, Nela Bock Cruz (6d), Rikardo Gjeta (6e), Stamatios Angos (6e), Hendrik Arendt (6a), Lina Baum (6b), Jana Metzger (6a), Konrektor Manuel Altenkirch und Lehrer Robin Pitsch. © Realschule

Hockenheim. Zehn Teilnehmer haben beim Vorlesewettbewerb an der Theodor-Heuss-Realschule (THRS) Hockenheim um die Wette gelesen. Jeweils zwei Schülerinnen oder Schüler aus allen sechsten Klassen hatten sich im Vorfeld im internen Klassenausscheid gegen ihre Mitschüler als Klassensieger und Vizesieger durchgesetzt und sich damit für den Schulentscheid qualifiziert.

Gemäß den Wettbewerbsvorgaben mussten auch die Vorleserinnen und Vorleser der THRS in zwei Kategorien überzeugen. Im ersten Teil wählten die Teilnehmer Textausschnitte ihrer Lieblingsbücher oder eben jener, die gerade zur aktuellen Lektüre gehören.

Harry Potter, Vorstadtkrokodile, Die drei ???: Bunter Mix aus der Jugendliteratur

Und so gehörten neben „Harry Potter“ oder den „Drei ???“ auch Außergewöhnliches wie „Die weiße Wölfin“ von Vanessa Walder, der Klassiker „Die Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün oder aber „Sea monsters – Ungeheuer weckt man nicht“ von Barbara Iland-Olschewski zum Repertoire der durch die Schüler vorbereiteten Texte.

Im zweiten Teil musste ein fremder Text – in allen Fällen eine kurze launige Hexengeschichte – interessant vorgetragen werden. Tatsächlich machten es die Kandidatinnen und Kandidaten der Jury, bestehend aus den Deutschlehrkräften Carolina Köller, Christine Handel, Joana Weigel, Robin Pitsch und Konrektor Manuel Altenkirch, gar nicht so leicht. Alle lagen mit ihren sehr guten Leseleistungen nah beisammen, heißt es in der Pressemitteilung.

Am Ende konnte sich Nina Keller aus der 6c durchsetzen, dicht gefolgt von Tayfun Fritz aus der 6d und Eva Gauch aus der 6b. Nina ist nun in der nächsten Runde auf Kreisebene, die ab Februar beginnt. Die Sieger gelangen über Bezirks- und Landeswettbewerbe zum Bundesfinale im Juni, in dem Deutschlands beste Vorleserin oder bester Vorleser gekürt wird.

Mehr zum Thema

THRS-Freundeskreis

Neustart für Freundeskreis der Heuss-Realschule Hockenheim: Engagement für Schüler und Zukunft

Veröffentlicht
Von
Marcus Oehler
Mehr erfahren
Theodor-Heuss-Realschule

Hockenheimer Jugendgemeinderätin zu Besuch bei Achtklässlern

Veröffentlicht
Von
Robin Pitsch
Mehr erfahren
Theodor-Heuss-Realschule

Hockenheimer Schüler zeigen Kreativität bei Adventsbasar

Veröffentlicht
Von
Der Thrs
Mehr erfahren

Dabei ist der Vorlesewettbewerb an der THRS nur einer von vielen an zahlreichen Schulen in ganz Deutschland. Denn der „Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels“ findet bundesweit statt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Er ist zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben“, heißt es seitens der Organisatoren der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereines des Deutschen Buchhandels. Rund 600 000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr.

Zielgruppe sind alle sechsten Schulklassen. Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 jedes Jahr vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen veranstaltet.

Copyright © 2025 Hockenheimer Tageszeitung

VG WORT Zählmarke