Ketsch. In der Metropolregion Rhein-Neckar findet von Samstag, 1. Oktober, bis Mittwoch, 30. November, das 13. „Europäische Filmfestival der Generationen“ statt. Das Filmfestival möchte zum Dialog der Generationen beitragen und das Älterwerden in seinen vielfältigen Facetten thematisieren.
Die Gemeinde Ketsch ist – in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Bezirk Schwetzingen, dem Verein Central Kino Ketsch und dem Generationenbüro Schwetzingen – als Kooperationspartner mit dabei und zeigt mehrere Filme im „Central“.
13. Oktober, 19.30 Uhr: „Mit Herz und Hund“ – eine Liebesromanze mit Geheimnissen. Im Mittelpunkt des Films stehen die Rentner Dave und Fern, beide über 60 Jahre alt. Sie begegnen sich beim Gassigehen mit ihren Hunden und im Verlauf von 23 gemeinsamen Spaziergängen kommen sie sich immer näher, sodass eine zarte Romanze beginnt. Doch weder Dave noch Fern sind bei ihren Spaziergängen ehrlich zueinander. Sie hüten Geheimnisse, über die sie mit dem anderen nicht sprechen können.
Im Anschluss an die Filmvorführung lädt die VHS mit Gundula Sprenger, Trainerin Achtsames Spaziergehen/Waldbaden, zu einem Gespräch ein.
19. Oktober, 15 Uhr: „Max und die Wilde 7“ – eine generationsübergreifende Detektivgeschichte und ein Film über Freundschaft, Respekt und Zusammenhalt. Das Abenteuer beginnt, als der neunjährige Max auf die zum Altenheim umgewandelte Burg Geroldseck zieht, weil seine Mutter dort eine Stelle als Altenpflegerin antritt. In den alten Gemäuern treibt ein Dieb sein Unwesen. Max freundet sich mit drei Altenheimbewohnern an und gemeinsam mit ihnen lässt er nichts unversucht, um den Dieb zu fassen.
Nach der Filmvorführung besteht Gelegenheit zur Diskussion mit Werner Söhnlein, pensionierter Polizeibeamter.
26. Oktober, 19.30 Uhr: „Walchensee Forever“ ist eine einfühlsame Dokumentation, in der Filmemacherin Janna Ji Wonders die Geschichte ihrer Familie erzählt. Im Jahr 1920 gründete ihre Urgroßmutter Apa ein Café am bayerischen Walchensee, das 100 Jahre später noch existiert. Die Dokumentation sucht nach Anhaltspunkten, welche die vier Frauengenerationen im Laufe von 100 Jahren verbindet.
Nach dem Film steht Sabine Metz-Natusch, Diplompädagogin und Familientherapeutin, für eine Diskussion zur Verfügung. zg
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