„KulturKircheKetsch“

Gemeinsames Musikerlebnis in der „KulturKircheKetsch“ zur Weihnachtszeit

Die „KulturKircheKetsch“ bereitet sich darauf vor, ihr Publikum in der bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit zu beschenken – und zwar mit einem außergewöhnlichen musikalischen Experiment.

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zg/mab
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Proben für Samstag, wenn zum Mitsing-und-Mitspiel-Konzert in der Kirche St. Sebastian aufgespielt wird: Ulrike Engelhardt (v. l.), Claudia Wagner, Simone Uhlig, Beate Brinkmann, Thomas Hofmann, Dr. Oliver Brinkmann und Kantor Stefan Göttelmann sind die Kirchenband „Konfrontation“. © Brückl

Ketsch. In den vergangenen Monaten und Jahren hat die „KulturKircheKetsch“ nicht weniger als 13 Konzerte veranstaltet. Durch die stetige Arbeit der ehrenamtlichen Organisatoren und das vielseitige und reizvolle Konzertangebot hat sich eine Fangemeinde entwickelt, die immer weiter wächst. So wie die Menschen seit 2021 der „KulturKircheKetsch“ Aufmerksamkeit und Lebenszeit schenken, möchten die Veranstalter in der kommenden Advents- und Weihnachtszeit ihrem Publikum ebenfalls ein Geschenk machen – ein Geschenk, das gleichzeitig ein musikalisches Experiment ist.

Ein musikalisches Experiment zur Weihnachtszeit in Ketsch

„In Ketsch und in der Region gibt es so viele Menschen, die gerne selbst Musik machen – es wäre ein Versäumnis, diesen Schatz nicht zu heben und in die ,KulturKircheKetsch’ zu bringen“, sagt Ideengeber und Mitorganisator Dr. Oliver Brinkmann, der mit seinem Team am Samstag, 16. Dezember, um 16 Uhr ein Mitsing-und-Mitspiel-Konzert veranstalten wird. „Wir freuen uns auf eine Kirche voller Sängerinnen und Sänger und Instrumentalisten jedes Alters, die das gemeinsame Musizieren feiern.“

Gemeinsam mit den Sängerinnen und Musikern der Kirchenband „Konfrontation“ sowie dem kirchenmusikalischen Leiter Professor Stefan Göttelmann spielen und singen alle zusammen deutsche und internationale Advents- und Weihnachtslieder. Von besinnlich bis lustig, von altbekannt bis selten gehört werde alles dabei sein, informieren die Organisatoren. Außerdem solle es den einen oder anderen besinnlichen Text zwischen den Liedern geben.

„KulturKircheKetsch“ zur Weihnachtszeit: Über Facebook und Instagram

Und noch etwas Interaktives möchte das Team versuchen: Über die Seiten bei Facebook und Instagram wird den Besuchern und Gästen vor dem Konzert die Möglichkeit gegeben, ihre Bitten und Anliegen einzustellen. Einige davon werden am Nachmittag des gemeinsamen Konzertes vorgelesen.

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Wer mitmachen möchte und ein Instrument spielt, bringt es an diesem Nachmittag einfach mit. Dabei sei es völlig egal, mit welchem Instrument jemand kommt: Blockflöte, Akkordeon oder Geige – Mitspieler müssen es nur selbst zum Klingen bringen können (E-Gitarren oder Keyboards müssen selbst verstärkt werden). Die Noten für die Weihnachtslieder sind auf der Seite der „KulturKircheKetsch“ unter www.kulturkircheketsch.de zu finden – zum Download im PDF-Format. Die Melodien stehen in der Tonart, in der die Lieder am Ende erklingen sollen. Wer ein Lied nicht kennt, findet ein Pendant bestimmt im Internet. 

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