Ketsch. Es ist zwar kein Umzug, aber es ist besser als nichts: „Wir haben gesagt, wir müssen was machen“, meint Gemeindereferentin Sigrun Gaa-de Mür über den St. Martinstag im Gespräch mit unserer Zeitung und die Beteiligung an der „Ersatzveranstaltung“ gab ihr Recht: 36 Familien hatten sich angemeldet und wollten den Gottesdienst in der Kirche St. Sebastian mitfeiern.
Und sie halfen alle mit, damit das katholische Gotteshaus in eine besondere Atmosphäre getaucht wurde. Denn als das Hauptlicht erlosch, befanden sich noch genügend Laternen in der Kirche, die zum Wohlgefallen des Nachwuchses eine extraordinäre Leuchtshow gestatteten.
Die Geschichte von St. Martin, der hoch zu Ross seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte, wurde als Powerpoint-Präsentation erzählt, ehe es die beliebten Martinshörnchen von der Kolpingsfamilie gab. „Viele Familien hatten auch ihre großen Kinder dabei“, freut sich Gaa-de Mür. mab
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