Ketsch. Wer die Feste feiern wollte, wie sie fallen, der hatte als Option die Ketscher Grillhütte – zumindest bis zur Corona-Pandemie. Dann waren Zusammenkünfte zu vermeiden und auch die Grillhütte wurde von der Gemeindeverwaltung nicht mehr vermietet. Das ist aktuell nicht mehr der Fall, bereits seit April könne die Grillhütte wieder gemietet werden, heißt es auf Nachfrage.
Zur Erinnerung: Das am Heuweg gelegene Gebäude bietet im Inneren einen etwa 70 Quadratmeter großen Aufenthaltsraum, wo Tische und Bänke aus Holz zum Verweilen einladen. Bis zu 50 Personen finden hier Platz. Vervollständigt wird das Angebot unter Dach durch eine kleine Küche, einen Lagerraum, einen Grill und Sanitäranlagen.
Ketscher zahlen die Hälfte
Das gemeinhin bis Oktober anzumietende Objekt verfügt im Außenbereich über Tische und Sitzgelegenheiten, die für bis zu 70 Personen viel Raum bieten, um bei Gegrilltem gemütlich zusammenzusitzen. Zur Grillhütte gehört ein kleiner Kinderspielplatz und auch einige Parkbuchten sind nahe beim Gebäude zu finden. Die Mietpreise gliedern sich an den Wochentagen Montag bis Donnerstag in 120 Euro, von Freitag bis Sonntag in 180 Euro auf – an Feiertagen und Tagen vor Feiertagen werden ebenfalls 180 Euro für die Miete der Grillhütte fällig. Gleichwohl gelten genannte Mietpreise nicht für Ketscher – denn Bürgerinnen und Bürger der Enderlegemeinde zahlen lediglich die Hälfte. Die Kaution beträgt in jedem Fall 100 Euro.
Die Grillhütte wird durch Vereinbarung mit der Gemeindeverwaltung vermietet. Ansprechpartnerin im Rathaus ist Birgit Leiser, Zimmer 220, Telefon 06202/606154, E-Mail birgit.leiser@ketsch.de. mab
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