Katholische Kirchengemeinde

Mit vielen Highlight: "Lebendiger Adventskalender" in Ketsch

Die Katholische Kirchengemeinde Ketsch bringt den "lebendigen Adventskalender" zurück in die Enderlegemeinde. Dabei wird es an jedem Tag bis Heiligabend eine besondere Veranstaltung geben.

Von 
Caroline Scholl
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Das Krippenspiel – wie hier aus dem Jahr 2022 – der Katholischen Kirchengemeinde wird den Abschluss des „lebendigen Adventskalenders“ bilden. © SCHOLL

Ketsch. Der Erinnerung nach habe es in der Enderlegemeinde vor vielen Jahren schon einmal das Projekt „Lebendiger Adventskalender“ gegeben. Nun hat sich das Gemeindeteam der katholischen Kirchengemeinde zur Aufgabe gemacht einen solchen „aktiven“ Kalender mit vielen spannenden und kulturellen Aktionen in diesem Jahr zu organisieren. Im Gemeindeteam engagieren sich Menschen, die für die gemeindliche Arbeit der katholischen Kirche vor Ort Verantwortung übernehmen wollen. Mit dem „Lebendigen Adventskalender“ wird nun eine alte Idee wieder mit Leben gefüllt.

„Dazu haben wir in Ketsch verschiedene Einrichtungen, Institutionen, Vereine und Privatpersonen angefragt, ob sie nicht an einem Tag im Dezember unseren Adventskalender mit Leben füllen möchten und siehe da, die Resonanz war nun so groß, dass wir an manchen Tagen sogar zwei Beträge haben“, freut sich Dr. Oliver Brinkmann vom Gemeindeteam.

"Lebendiger Adventskalender": Die Türchen öffnen sich an verschiedenen Ketscher Orten

An verschiedenen Orten in Ketsch und zu unterschiedlichen Zeiten wird nun im Dezember jeden Tag symbolisch ein Adventskalendertürchen geöffnet und Menschen bereiten Menschen mit einem kleinen Programm eine große und unvergessliche Freude.

Die ersten Termine

Sonntag, 1. Dezember, 11 Uhr: Haus der Begegnung, „Tragt in die Welt nun ein Licht“, Evangelische Kirchengemeinde.

Montag, 2. Dezember, 18 Uhr: St. Sebastian, „Adventliche Heilige – Eine besondere Kirchenführung“, Sigrun Gaa-deMür.

Dienstag, 3. Dezember, 18.30 Uhr: Von-Braun-Straße 4, „Engel im Advent, Familie Sambeth.

Mittwoch, 4. Dezember, 12.30 Uhr: Alte Schule, „Weihnachtliches“, Alte Schule.

Donnerstag, 5. Dezember, 18 Uhr: Neurottschule, „Frieden in der Welt“, Schulchor.

Freitag, 6. Dezember, 17 Uhr: Rheinhalle, „Rettung im Advent“, DRK Ketsch.

Samstag, 7. Dezember, 15 Uhr: Rheininsel Försterhaus, „Wildschweinfütterung“, Gattermeister Gerhard Herm und Lokale Agenda.

Samstag, 7. Dezember, 17 Uhr: Brücke Rheininsel, „Weihnachtsklänge im Advent“, Musikverein 1929.

„Das Programm ist sehr abwechslungsreich und könnte unterschiedlicher nicht sein. Mal sind die Beiträge musikalisch, mal gibt es etwas Literarisches, mal etwas Informatives und selbst tänzerisch kann man sich beteiligen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Es ist sehr spannend, für alle Generationen geeignet und man kann sich somit im Advent an jedem Tag durch Ketsch bewegen und etwas erleben. Besinnliche Momente sind genauso möglich wie beschwingte und aktive Zeiten. Jeder Beitrag dauert etwa bis zu einer halben Stunde und jeder ist herzlich willkommen“, bekräftigen die Organisatoren.

Den Anfang in der Reihe „Lebendiger Adventskalender“ macht am Sonntag, 1. Dezember, um 11 Uhr die Evangelische Kirchengemeinde im Haus der Begegnung mit der Aktion „Tragt in die Welt nun ein Licht“. Doch nicht nur kirchliche Organisationen beteiligen sich an dem Projekt: So seien die beiden Schulen der Enderlegemeinde genauso mit Aktionen vertreten wie Vereine und Privatpersonen.

DRK, Musiker, Tanzfreunde: Viele Ketscher Vereine machen bei der Aktion mit

„Der DRK-Ortsverein, der Musikverein 1929, verschiedene Chöre, die Tanzfreunde, die Lokale Agenda – um nur einige zu nennen – stehen genauso auf der Veranstaltungsliste wie die Gemeindeverwaltung und viele Ketscher, die privat etwas Besonderes organisieren. Wir sind jetzt schon begeistert, dass so viele mitwirken und hoffen natürlich auf regen Zuspruch der Ketscher und allen Interessierten“, so Dr. Oliver Brinkmann.

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Alle Angebote seien selbstverständlich kostenfrei und vielleicht eine gute Gelegenheit, dem Stress, der sich manchmal in der Vorweihnachtszeit ausbreitet, ein wenig zu entfliehen.

Die Zeit des Wartens und Erwartens vor dem Weihnachtsfest kann durch den „Lebendigen Adventskalender“ nun mit viel Abwechslung und den kleinen adventlichen Veranstaltungen zu einer ganz besonderen Zeit werden, bis am 24. Dezember am Nachmittag als Höhepunkt das jährliche Krippenspiel in der katholischen Kirche den Abschluss des Adventskalenders bilden wird.

Freie Autorin Freie Journalistin für die Region Rhein-Neckar

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