Ketsch. Das 71. Ketscher Backfischfest steht vor seiner finalen Phase. Mit dem zweiten Auftritt der Partyband „Radspitz“ an diesem Donnerstag starten im Bruch die letzten vier Tage des größten Volksfestes der Region. Für den Platzmeister Jens Fritscher ist dies nun ein Grund genug, ein erstes Zwischenfazit zu den Abläufen auf dem Rummelplatz zu ziehen.
„Die stärksten Tage stehen zwar jetzt erst an, doch bisher verläuft alles positiv. Die Schausteller auf dem Rummelplatz haben soweit alles im Griff und wir halten auch Versammlungen ab, um etwaige Probleme direkt besprechen zu können“, betont Fritscher.
Verbesserte Sicherheitsmaßnahmen und Abfalleimer auf dem Festplatz in Ketsch
Was sich laut dem Platzmeister bereits jetzt als lohnenswert herausgestellt hat, ist die Neuerung, die Anzahl der Abfalleimer auf dem Festplatz zu erhöhen. „Gleiches gilt für die Nachtlichter, die nun als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme für den Heimweg der Besucher brennen“, berichtet Fritscher weiter.
Zum Startwochenende sei der Ansturm auf den Rummelplatz vergleichbar mit dem Vorjahr gewesen. Doch auf die bisherigen sechs Tage im Gesamten gesehen, haben die Organisatoren den Eindruck, dass die Besucherresonanz im Vergleich zu 2023 sogar noch etwas größer ist.
„Da spielt uns natürlich auch das Wetter sehr gut in die Karten. Während es im vergangenen Jahr extrem heiß war, sind die Temperaturen bisher sehr angenehm und nahezu perfekt für das Backfischfest“, freut sich der Platzmeister.
Neue Attraktionen und Sicherheitsvorkehrungen überzeugen beim Backfischfest in Ketsch
Auch die neuen größeren Attraktionen seien bisher sehr gut bei den Besuchern angekommen und in Sachen Sicherheit verliefe das zehntägige Fest bisher wie geplant: „Ersten Aussagen der Polizei zufolge sind wir, was gesetzeswidrige Vorfälle betrifft, in einem äußerst guten Verhältnis für eine Veranstaltung dieser Größenordnung.“ So hätten sich auch die Einlasskontrollen beim ersten „Radspitz“-Auftritt bewährt.
„Außerdem haben wir über die sozialen Medien ein Gewinnspiel veranstaltet, bei dem man Freifahrtchips und Getränkegutscheine erhalten konnte. Auch dies kam sehr gut an und wir hatten eine große Reichweite“, führt Fritscher aus. Die ersten Gewinner hätten ihre Preise bereits abgeholt.
„Und nun starten wir in die finale Phase. Wenn alles weiterhin so verläuft wie bisher, dann können wir mehr als zufrieden sein“, sagt der Platzmeister abschließend. Mit dem Auftritt von „Radspitz“ am Donnerstag ab 20 Uhr wird das neue Einlasskonzept dann ein zweites Mal zum Einsatz kommen.
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