Senioren aus Ketsch genießen gemeinsamen Nachmittag

Ketsch. Für die Senioren der Enderlegemeinde hat das Jahr mit einem gemütlichen Zusammensein begonnen. Das Seniorenwerk der katholischen Seelsorgeeinheit lud in das Ketscher Pfarrheim zum ersten Seniorennachmittag des Jahres ein. Zu Gast war dabei Bürgermeister Timo Wangler, der den Senioren – im Vorgriff auf den Neujahrsempfang an diesem Sonntag – einen Rückblick auf 2023 sowie eine Vorschau auf 2024 darlegte.

Diakon Heiko Wunderling lud die Senioren zunächst zu einem Wortgottesdienst ein. Nach dem obligatorischen Orgelspiel zu Beginn folgten gemeinsam gesungene Kirchenlieder, Gebete und Lesungen.

Ketscher Diakon mit symbolischen Vergleichen bei seiner Auslegung

Bei seiner Auslegung ging Diakon Wunderling – passend zum gerade vollzogenen Jahreswechsel – auf die Bräuche der Silvesternacht und die damit verbundenen Erinnerungen ein. Mit symbolischen Vergleichen zeigte der Diakon auf, dass mit dem neuen Jahr auch neue Möglichkeiten entstehen und Jesus stets das Licht sei, das aus der Dunkelheit führe. Nach Fürbitten und dem Segen schloss der Gottesdienst mit einem weiteren Orgenspiel zum Auszug und der Seniorennachmittag ging in seinen nächsten Teil über. Bevor der Bürgermeister zu Wort kam, wurde zunächst gemütlich bei Kirschkuchen und Kaffe zusammengesessen und geplaudert.

Ob die Eigenschaften verschiedener Dialekte der Gemeinden rund um Ketsch oder Anekdoten aus früheren Zeiten – den Senioren fehlte es nicht an Gesprächsthemen und Wangler beteiligte sich daran gerne.

Anschließend hinterließ der Bürgermeister seine Neujahrsgrüße, berichtete von dem Ketscher Gemeindeleben im vergangenen Jahr und was in der Weiterentwicklung des Ortsbildes alles erreicht wurde.

Interessiert lauschten die Senioren den Ausführungen und stellten interessante Zwischenfragen. Außerdem ließ Wangler einige der Planungen der Gemeinde für 2024 durchblicken, ging jedoch nicht sehr ins Detail, um dem Neujahrsempfang nicht zu sehr vorzugreifen. Zum Abschluss saßen die Senioren in gemütlicher Runde zusammen und genossen den restlichen Nachmittag mit Gesprächen über heute und damals. Auch die Ausführungen des Bürgermeisters wurden rege bei einer Tasse Kaffee diskutiert.