Freitag mit Livemusik

„Who2Ladies“ bringen das Festzelt beim Ketscher Backfischfest nochmals richtig zum Beben

Bei ihrem dritten Auftritt im Bruch beweist sich die Band aus Brühl erneut als Stimmungsgarant. Mit einem Mix aus den größten Partyliedern heizt sie im Festzelt beim Backfischfest in Ketsch ein.

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Catharina Zelt
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Volle Garnituren, volle Gläser, vollkommene Partyatmosphäre: Das Publikum lässt sich beim Auftritt der „Who2Ladies“ mitreißen und tanzt – wie üblich im Festzelt – auf den Bänken. © Zelt

Ketsch. Das Festzelt des Ketscher Backfischfests bebt. Auf den Bänken wird getanzt, vor und neben der Bühne laut mitgesungen – ja selbst die Gänge sind voller Menschen. Die „Who2ladies“ aus Brühl sind mit ihrem Mix aus Partyliedern quer durch alle Genres ein absoluter Stimmungsgarant und treten in diesem Jahr bereits zum dritten Mal auf dem Volksfest im Ketscher Bruch auf.

Dass Bassist Adrian Laule, Gitarrist Patrick Weiser, Pianist Martin Weissmann, Schlagzeuger Julian Wittig und Sänger Tobias Kief Spaß an der Musik haben, ist kaum zu übersehen. Sie ziehen das Publikum von Beginn an in ihren Bann: Gleich beim ersten Lied „Party Rock Anthem“ steht die erste Gruppe tanzend auf der Bank. Spätestens beim zweiten Song „Let me entertain you“ von Robbie Williams hält es dann fast niemanden mehr auf den Sitzen.

„Who2Ladies" setzen bei Backfischfest in Ketsch noch einen drauf

„Das ist noch mal eine Stufe krasser als letztes Jahr“, freut sich Tobias Kief, Sänger der „Who2ladies“. Er lässt den Blick durch das volle Zelt schweifen und stößt mit der Menge zum „Prosit der Gemütlichkeit“ an.

Volle Garnituren, volle Gläser, vollkommene Partyatmosphäre: Das Publikum lässt sich beim Auftritt der „Who2Ladies“ mitreißen und tanzt – wie üblich im Festzelt – auf den Bänken. © Zelt

Die Songauswahl ist eine Mischung aus englischen Party-Klassikern, Schlagerhymnen, Ballermann-Hits und Pop-Songs. So stehen Falcos „Rock me Amadeus“, „Auf uns“ von Andreas Bourani oder „Dance with somebody“ auf dem Programm, um nur einige Titel zu nennen.

Beim Backfischfest wird vor der Bühne Disco-Fox getanzt

Immer wieder streuen die „Who2ladies“ auch Mash-ups ein, bei denen sie Lieder wie „Über den Wolken“ mit Teilen von „I like to move it“ oder „Tchê Tcherere Tchê Tchê“ mischen. Die Menge tanzt bei „Sing Hallelujah“ vor der Bühne gemeinsam Disco-Fox, klatscht und feiert mit der Band. Je später der Abend wird, umso mehr Zuschauer strömen ins Zelt. Die Musiker spielen auch „Pyrotechnik ist doch kein Verbrechen“ an – ein Song, der jüngst während der Fußball-Europameisterschaft große Wellen schlug und auch in Ketsch gut ankommt.

Auftakt

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Zwischendurch wechseln Sänger Tobias Kief und Pianist Martin Weissmann den Platz. So performt Weissmann etwa Macklemores „And we danced“ am Mikrofon, während Kief auf dem Klavier begleitet. Jubel erntet Schlagzeuger Julian Wittig, als er kurzerhand eine Posaune holt und ein eingängiges Solo spielt.

Bei hohen Temperaturen im Festzelt in Ketsch: Abkühlung in der Pause

Drei Sets spielt die Band an diesem Abend – für viele Partygäste hätte es ruhig noch länger gehen können. Auch wenn die Temperaturen im Zelt an diesem warmen Sommerabend ans Tropische grenzen. Da ist eine Abkühlung an der frischen Luft in den Pausen für viele mehr als willkommen.

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Der ein oder andere dreht auch noch eine Runde mit dem „Break Dancer“, bei dem die Fahrgäste hoch in der Luft umhergewirbelt werden.

„Ich finde es wirklich bombastisch“, meint Fynn aus Ketsch, der mit einer großen Freundesgruppe auf das Backfischfest gekommen ist. Er und seine Freunde seien zum ersten Mal bei den „Who2ladies“ – kämen aber nächstes Mal sicher wieder. „Die Stimmung ist einfach super“, erzählt auch Nina aus Eppelheim. „Die Band spielt viele bekannte ältere aber auch neue Lieder, bei denen man gut mitsingen kann.“

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