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SPD Fraktion besichtigt neue Feuerwehrhalle in Neulußheim

Der SPD-Ortsverein und Fraktion ist zu Gast in der neuen Feuerwehrhalle in Neulußheim – Kommandant Langlotz leitet die Führung durch das 500 Quadratmeter große Gebäude

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SPD-Ortsverband
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Bei der Feuerwehr in der neuen Halle: Günter Schöner, Winfried Vaudlet, Liane Braun, Gabriele Knapp, Hanspeter Rausch und Kommandant Sascha Langlotz. © Hettwer

Neulußheim. Mitglieder des SPD- Ortsvereins und der SPD-Gemeinderatsfraktion waren vor Ort bei der Freiwilligen Feuerwehr in Neulußheim: Deren Kommandant Sascha Langlotz war gerne bereit bei einer kleinen Führung über den Baufortschritt der neuen Halle zu berichten. Kurz vor Jahresende war die Wehr aus ihrem Übergangsdomizil im Kriegbachweg wieder in die Kornstraße gewechselt. Und wie bei fast allen, die ein Haus umbauen oder erweitern, ist noch viel bis zur endgültigen Einweihungsfeier zu tun.

Der erste Bauabschnitt ist beinahe beendet, doch es gibt noch viel Arbeit, bis der große Plan des Umbaus und der Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses umgesetzt ist. Die neue Fahrzeughalle mit 500 Quadratmetern Fläche sowie der nun anstehende Umbau der rund 350 Quadratmeter großen alten Halle werden ein Arbeitsumfeld schaffen, das zeitgemäß ist.

Schwarz-Weiss-Trennungen mit Umkleiden und Sanitäranlagen

Die Sozialdemokraten waren beeindruckt, was sich hinter der Fassade getan hat oder was jetzt gerade fertiggestellt wird. Das sind zum einen die aufwendige Schwarz-Weiß-Trennungen, mit Umkleiden und Sanitäranlagen. Etwas einfacher zeigt sich die Verlegung der Funksprechanlage, die ihre Station am Einsatzgerät finden wird. In der Halle abgetrennt liegt auch der Waschplatz für die Fahrzeuge und Schläuche. Eine spürbare Erleichterung, dass nicht bei Wind und Wetter draußen gereinigt werden muss.

Die neuen blauen Rollcontainern, die Kommandant Langlotz sichtlich stolz zeigte und in denen als Reserve auch die Atemschutzgeräte lagern, erhöhen mit automatischen Bremsen die Sicherheit und erleichtern wesentlich die Arbeit.

„Wir alle stehen unter Spardruck“, sagt Langlotz. So könne man es nicht hoch genug einschätzen, was von den ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleuten seit vielen Jahren durch Eigenleistung und Improvisationstalent erbracht wird, hieß es vonseiten der SPD.

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Beim Gang durch die Halle, vorbei an den fünf Einsatzfahrzeugen, fiel das älteste Fahrzeug, ein LF8/6 von 1995 auf, das nicht mehr den hohen Anforderungen bei Einsätzen entspricht und in wenigen Jahren ersetzt werden muss. Die vom Gemeinderat einstimmig genehmigte Neuanschaffung eines Transportfahrzeuges befindet sich gerade im Aufbau und wird bald einsatzfähig sein. „Gibt es noch erkennbare Probleme, besteht immer noch das Problem der Dichtigkeit der alten Halle? Wie sieht es energetisch mit einer Photovoltaikanlage aus?“ So die Fragen an den Kommandanten.

„Und warum ist außen an der linken Ausfahrt eine Steinabgrenzung, eine niedere Mauer? Warum laufen die Pflastersteine nicht geradeaus? Eine sichtbare Stolperfalle, die so nicht gewollt war.

Fragen die Kommandant Langlotz nach der Führung versuchte, zu beantworten. Hanspeter Rausch bedankte sich im Namen des SPD-Ortsvereins und seiner Fraktion für die Führung und wünschte allen 35 Aktiven und 15 Jugendlichen, dass zum 125-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr im Mai 2025 spätestens der vollständige Umbau erfolgt ist und die Neulußheimer mit einem Tag der offenen Tür sich selbst einen Eindruck von ihrer tollen Freiwilligen Feuerwehr verschaffen können. zg

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