Ehrenamt

Netze BW spendet an Oftersheimer Wildgehege

Das Unternehmen übergibt rund 1400 Euro aus der Aktion „Mail statt Brief“ an den Förderkreis. Hintergrund ist, CO2 bei der Kommunikation mit Kunden einzusparen.

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Pressemitteilung Gemeinde
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Bürgermeister Pascal Seidel (v. l.), Tina Argento und Andreas Stampfer von Netze BW, die Vorsitzende des Förderkreises Ulrike Krause, ihre Stellvertreterin Gerlinde Welter sowie die Vereinsmitglieder Helmut Welter und Christian Zimmermann freuen sich über die Spende. © Gemeinde

Oftersheim. Grund zur Freude hatten dieser Tage die Mitglieder vom Förderkreis Wildgehege Oftersheim. Die Aktion „Mail statt Brief“ der Netze BW brachte einen unerwarteten Betrag von 1452,36 Euro in die Vereinskasse, wie die Gemeinde Anfang der Woche in einer Pressemitteilung schreibt.

Die Netze BW verfolgt mit dieser Aktion das Ziel, möglichst viele Kunden per E-Mail statt per Brief über die anstehende Ablesung ihrer Stromzählerstände informieren zu können. Die eingesparten Kosten werden als Spende an lokale gemeinnützige Organisationen weitergegeben – wie in diesem Fall an den Förderkreis des Wildgeheges.

Unkompliziert und schnell

Die Kommunikation auf elektronischem Weg sei die unkomplizierteste und schnellste Variante. Des Weiteren würden dadurch auch Papierverbrauch und CO2-Ausstoß reduziert.

Andreas Stampfer, Kommunalberater der Netze BW, betonte: „Mit Digitalisierung Mehrwerte für die Menschen in der Region schaffen – dass dies funktioniert, haben unsere Mitmach-Aktionen der letzten fünf Jahre gezeigt: Durch Online-Zählerstandsmeldungen und den Versand von Ableseaufforderungen per E-Mail statt per Brief konnten wir bereits über 2600 Organisationen und Vereine unterstützen. Wir freuen uns, dass in diesem Jahr der Förderkreis Wildgehege Oftersheim als Spendenempfänger ausgewählt wurde.“

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Bürgermeister Pascal Seidel lobte die Aktion und erklärte, dass Vereine nach wie vor finanzielle Zuwendungen benötigen: „In den zurückliegenden, von der Corona-Pandemie geprägten Jahren haben gemeinnützige Einrichtungen und Vereine so manchen Rückschlag erlitten. Und nun trägt der allgemeine Preisanstieg nicht gerade zur Entlastung der Finanzsituation bei.“

Gut für das Ehrenamt

Darüber hinaus sei es schön, dass mit dieser Spende das Ehrenamt gefördert und damit Angebote unterstützt werden, die das Gemeinschaftsgefühl in der Gemeinde stärken. „Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich per E-Mail benachrichtigen lassen und damit diese Spende erst möglich gemacht haben.“

Um künftig elektronisch Post vom Netzbetreiber zu bekommen, können Kunden auf der Seite www.netze-bw/zaehlerstandseingabe einfach ihre E-Mail-Adresse angeben und der Nutzung zustimmen. Die Zustimmung ist aufgrund gesetzlicher Bestimmungen erforderlich. zg

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