Oftersheim. „Wegen organisatorischer Versäumnisse im Vorhinein, haben nur wenige Bürger von unserer kürzlichen Pflegemaßnahme gewusst“, vermutet der Oftersheimer Bernd Hertlein. Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern des SPD-Arbeitskreises „Öko-Talk“, entfernte er auf der Binnendüne Friedrichshöhe Gestrüpp.
Das ruthenische Salzkraut, eine in Osteuropa und Zentralasien heimische Steppenpflanze, wächst auf der Binnendüne in Oftersheim. „Das muss regelmäßig entfernt werden“, erklärt Hertlein.
Eigentlich käme zu diesem Anlass auch Unterstützung aus der Bevölkerung. So konnte der Arbeitskreis bei den vergangenen Pflegearbeiten zehn bis zwölf Freiwillige zählen. Aufgrund weniger Informationen im Vorfeld seien nun nur vier Helfer vor Ort gewesen.
Unterstützung von Oftersheim für die Düne
„Dank der Unterstützung des Bauhofes und von Bürgermeister Pascal Seidel, haben wir es trotzdem locker gemeistert“, relativiert Hertlein. Pascal Seidel habe es ermöglicht, dass der Arbeitskreis ein Fahrzeug des Bauhofs ausleihen konnte. Innerhalb von zwei Stunden seien alle Äste und Zweige entfernt, in große Mülltüten gepackt und vom Bauhof abgeholt worden.
Nun, ab dem 9. März, dürfe der parteipolitische Arbeitskreis erstmal keine Aktionen in Oftersheim veranstalten, so Hertlein. „Bis zur Kommunalwahl ist das untersagt“, erläutert er gegenüber dieser Zeitung. Nach der anstehenden Gemeinderatswahl wolle der Arbeitskreis weitere Aktionen, gemeinsam mit den Oftersheimer Bürgern, veranstalten. „Wir wollen auch unter dem Jahr präsenter werden“, sagt das SPD-Mitglied Bernd Hertlein abschließend.
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