Plankstadt. „Welde No1 Slow Beer Pils“ und Hefeweizen, Kurpfalzbräu Ur-Weizen und Helles: Das sind ausgezeichnete Biere. Das Ur-Weizen wurde bereits im April in Las Vegas, USA, beim World Beer Cup, dem renommiertesten Bierwettbewerb der Welt, mit Bronze ausgezeichnet. Alle genannten Biere fanden außerdem mit Bestnoten Aufnahme in die Finest Beer Selection, die Auswahl der besten Biere des Jahres. Wie Welde in einer Pressemitteilung schreibt, wurde jeweils blind verkostet, also ohne Kenntnis von Biername und Brauerei. Das noch neue Verkostungsformat Finest Beer Selection versteht sich als Qualitätskompass für Brauereien, den Handel und alle Konsumierenden.
Stolz auf Bewertung im internationalen Vergleich
In Plankstadt freuen sich Geschäftsleitung und Brauer der Welde Braumanufaktur gleichermaßen über die Bronzemedaille und die hervorragende Bewertung ihrer Biere. „Dass eine beeindruckende international besetzte Fachjury wie die vom World Beer Cup und von Finest Beer Selection gleich vier unserer Biere so gut bewertet, macht uns richtig stolz“, sind sich Welde-Chef Max Spielmann und Braumeister Stephan Dück einig. Spielmann sieht sich erneut in seiner Devise bestätigt, dass ein gutes Bier echtes Handwerk, beste Rohstoffe und jederzeit den Anspruch auf höchste Qualität verdient. „Das sind wir unserem Produkt ebenso wie unseren Kunden schlichtweg schuldig“, meint Spielmann.
Der World Beer Cup, der auch als „Olympiade des Bieres“ bezeichnet wird, ist eine Anerkennung der internationalen Braukunst. Die diesjährigen Gewinner wurden von einer Jury aus 280 Bierjuroren aus 37 Ländern ausgewählt, insgesamt wurden 9300 Biere von 2060 Brauereien aus 50 Ländern bewertet. Die Brewers Association hat den World Beer Cup 1996 ins Leben gerufen. Von der Finest Beer Selection als Bewertungsformat ist Braumeister Dück überzeugt. Das Besondere dabei sei, dass die Biere nicht untereinander verglichen werden, sondern jedes eine Einzelbewertung bekommt. „Unsere Biere wurden im Spitzenbereich eingruppiert, das ist ein hervorragendes Ergebnis“, berichtet Dück. Entwickelt wurde das Verkostungsformat von der Doemens Akademie in München und dem Meininger Verlag in Neustadt.
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