Plankstadt. Rund um das Thema Bauen geht es am Montag, 22. April, um 18.30 Uhr in der nächsten Sitzung des Gemeinderats in Plankstadt. Zunächst steht der Bebauungsplan „Siedlung, 4. Änderung, Teilbereich Blumenau Süd“ auf der Tagesordnung. Mit einem Änderungsbeschluss des Gemeinderats vom 20. März 2023 sei das Stadtplanungsbüro LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH (KE) mit dem Entwurf einer Änderung beauftragt worden.
Das Bauprojekt ist bereits 2022 dem Gremium vorgestellt worden. „Die Grundstücke umfassen insgesamt eine Fläche von 1092 Quadratmetern“, heißt es in der Beschlussvorlage für die kommende Gemeinderatssitzung. Es sei die Errichtung von drei Reihenhäusern mit Tiefgarage auf einem Grundstück geplant, das bislang als Grünfläche beziehungsweise als private Stellplatzfläche genutzt wurden. Nun liegt es an dem Gremium, Stellungnahmen aus dem Beteiligungsverfahren zu diskutieren und über den Inhalt der Beschlussvorlage abzustimmen.
Weitere Aufträge für die Kultur- und Sporthallen
Außerdem steht die erste Änderung des Bebauungsplans „Areal III“ auf dem Programm. Bei der Planung wurde bewusst auf Vergnügungsstätten verzichtet, „um eine Beeinträchtigung der übrigen geplanten Nutzungen zu vermeiden“, schreibt die Gemeindeverwaltung. Nun solle doch eine Freizeitsportanlage in einem Kostenrahmen von 6000 bis 8000 Euro eingeplant werden.
Des Weiteren wird der Gemeinderat zu dem Bebauungsplan „Zwischen Hauptstraße und Johann-Sebastian-Bach-Straße“ der Stadt Eppelheim eingehen. Hier läuft aktuell ein frühzeitiges Beteiligungsverfahren der Öffentlichkeit sowie Behörden und Träger öffentlicher Belange.
Weiter geht es auch bei den Kultur- und Sporthallen. Im Zuge des Planungsforschritts werden nun weitere Gewerke ausgeschrieben – darunter die Arbeiten für die Sportböden, die Prallwand, die Sportgeräte, die Kücheneinrichtung und die Ausstattung für die Wlan-Verbindung. „In der Sitzung wird eine Kostenfortschreibung präsentiert, die Kosten des Projekts von 26,9 Millionen Euro sind weiter eingehalten“, heißt es seitens der Gemeinde Plankstadt.
Insgesamt seien mit diesen Vergaben knapp 84 Prozent der Bauleistungen vergeben. Zu guter Letzt steht die Umsetzung der Maßnahmen des Fußverkehrs-Checks auf der Tagesordnung. Plankstadt war eine von zwölf Kommunen, die vergangenes Jahr mit einem Fußverkehrs-Check vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg gefördert wurde. „Die Planersocietät stellt den Abschlussbericht in der Gemeinderatssitzung vor.“
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