Plankstadt. Passend zur Weiberfasnacht am Schmutzigen Donnerstag fand die große Faschingssitzung der Frauengemeinschaft im prachtvoll dekorierten und vollbesetzten Pfarrsaal statt. Mit dem Einzug der Protagonistinnen und dem Lied „Plahoi, wir grüßen euch im Saal“ begann dieser ausgelassene Nachmittag. Monika Gaa begrüßte und führte gekonnt und witzig durchs Programm.
Mit dem Lied „Rucki zucki“ animierten Marianne Breyer, Monika Gaa, Margot Hernandez, Maria Hernandez, Cordula Just, Resi Kolb, Ingrid Schmitt, Ursula Schwarz und die beiden Nachwuchskräfte Leah und Luke Jungmann zum Mittanzen.
Dann kündete sich hoher Besuch an in Gestalt von Kooperator Reinhold Lovasz und Cordula Just an, die als Kardinale Rinaldo Lavazzo und Monsignore Coraldo Justini die närrischen Grüße aus Rom überbrachten. Und als Maria und Margot Hellwig sangen Maria und Margot Hernandez „Servus, Grüzi und Hallo“ und das bekannte „Kufsteinlied“. Zwei grundverschiedene Betschwestern, verkörpert durch Pfarrerin Christiane Banse und Pfarrer Uwe Lüttinger, ließen die Besucher unter großem Gelächter an ihren umherschweifenden Gedanken während eines Gottesdienstes teilhaben und Anneliese Früh sandte mit Inbrunst ein lustiges Gebet an den Schöpfer.
Eine etwas aus der Form geratene Damenriege rollte auf der Bühne den angesammelten Speck mit einem Nudelholz weg. In der Bütt erzählte Ingrid Schmitt, als „Babette aus Plankschd“ von ihrer erfolglosen Suche nach einem Mann. Die lauthals vorgetragene Klage von Cordula Just galt überflüssigen Pfunden. Sie meinte: „Dicke sind doch auch ganz schön.“
Zu „Sex Bomb“ zeigten die tanzenden Ladys ihr Können am Gehstock und mit „Staying Alive“ hielt es keinen mehr auf den Sitzen.
Donnernde Plahois, unzählige Raketen und Schunkelrunden belohnten alle Darbietungen reich.
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