Mit der feierlichen Verpflichtung ist der Bogen für den alten und neuen Bürgermeister Nils Drescher nun vollends in die zweite Amtszeit im Plankstadter Rathaus geschlagen. Dabei sieht sich das Gemeindeoberhaupt mit etlichen Erwartungen aus der Bürgerschaft konfrontiert: Diejenigen, die mit Dreschers Arbeit und Wirken in der ersten Amtszeit zufrieden waren, erwarten eine konstante Leistung in den nächsten acht Amtsjahre – wenn nicht sogar, dass sich der Bürgermeister noch mehr für seine Gemeinde ins Zeug legt. Und gleichzeitig muss es Drescher gelingen, auch diejenigen zufriedenzustellen, die nicht in den Unterstützerkreis fallen. Wie es scheint, eine große Aufgabe für den Chef der Plankstadter Verwaltung. Eines ist auch klar: Es allen Bürgern recht zu machen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Es gilt nun in Zukunft, einen Mittelweg zu finden, um Dinge für die Gemeinde und deren Bewohner zu verändern, zu verbessern und sie lebenswerter zu machen. Wie auch in den Jahren zuvor muss Drescher Position beziehen: Wie geht es mit dem Wohnbau in Plankstadt weiter? Wie kann die Betreuung von Kindern gewährleistet werden? Wie kann das Leben erschwinglich und für jeden Geldbeutel in der Kommune gestaltet werden und wie geht Plankstadt mit Geflüchteten um, die in den nächsten Monaten und Jahren Unterschlupf suchen? Ganz zu schweigen von all den Herausforderungen und Themen, die unvorhergesehen auftauchen. Eine wirk-liche Herkulesaufgabe.
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Schwetzinger Zeitung Plus-Artikel Wird die zweite Amtszeit zur Herkules-Aufgabe für Nils Drescher?
Redakteurin Linda Saxena sieht Nils Drescher, den Bürgermeister der Gemeinde Plankstadt, vor einer komplexen Aufgabe