Schillerschule

Polizeikommissar klärt Reilinger Schüler über Drogen auf

Polizeikommissar Axtmann besucht den Unterricht der Klassen fünf bis sieben der Reilinger Schillerschule und klärt über verschiedene Themen wie Mobbing oder Drogenmissbrauch auf.

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Schillerschule
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Um die Themen Mediengefahren und Cybermobbing geht es schwerpunktmäßig bei den Schülern der Klassenstufen fünf bis sieben. © Rehberger/Wolf

Reilingen. Die Prävention kam in Zeiten von Corona an der Friedrich-von-Schiller-Gemeinschaftsschule viel zu kurz. Umso mehr freuen sich alle, dass in diesem Schuljahr einige Präventionsveranstaltungen zu den Themen „Prävention von Mediengefahren“ in den Jahrgängen fünf bis sieben und „Drogenprävention“ in Jahrgang acht auf dem Stundenplan stehen. Die Polizei ist mit Polizeioberkommissar Marvin Axtmann an der Schule im Einsatz und unterstützt die Lehrerinnen und Lehrer in Sachen Aufklärung und Prävention.

Die Konsequenzen von Mobbing werden in kleinen Rollenspiele dargestellt

In den Jahrgangsstufen fünf bis sieben klärte Marvin Axtmann mit den Schülerinnen und Schülern, was eigentlich Mobbing ist. Das Versenden von Bildern und Medien in den sozialen Netzwerken wurde gemeinsam hinterfragt. Dabei informierte Axtmann über Vor- und Nachteile von sozialen Netzwerken. In einem kleinen Rollenspiel und einer anschließenden Gruppenphase erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam Methoden und Möglichkeiten, sich aktiv gegen Mobbing zu schützen. Mögliche Konsequenzen wurden ausführlich besprochen.

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Am Ende durften die Schülerinnen und Schüler alle Fragen loswerden, die sie interessierten. Die Rückmeldung der Klassen war durchweg positiv. Eine Schülerin aus der fünften Klasse fasste es sehr treffend wie folgt zusammen: „Danke, dass die Polizei da war!“

In der Jahrgangsstufe acht stand das Thema „Drogenprävention“ auf dem Stundenplan. Zunächst wurden legale von illegalen Drogen unterschieden. In einem spannenden Quiz zu einzelnen Fallbeispielen wurden strafrechtliche Konsequenzen aufgegriffen und ausführlich besprochen. Die Schülerinnen und Schüler lernten ebenso, wie gefährlich der Konsum von Cannabis ist. Über den Mythos, dass Cannabis eine „harmlose“ Droge sei, wurde ausführlich aufgeklärt.

Bilder von Drogensüchtigen sollen Reilinger Schüler warnen

Zum Ende der Veranstaltung veranschaulichten Bilder sehr deutlich und prägend, wie sich ein Mensch innerhalb kürzester Zeit verändert, wenn er dauerhaft Drogen konsumiert.

Sara (8a) reflektierte die Veranstaltung so: „Ich fand es sehr gut, dass man erfahren hat, welche Drogen legal und illegal sind. Es war cool, dass man von einem Polizisten erfahren hat, welche Folgen Drogenkonsum mit sich bringen kann.“ Zsolt (8a) beschrieb die Präventionsveranstaltung mit den Worten: „Es war ein tolles Erlebnis!“

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