Ziegelstraße

Wintereinbruch schadet dem Fortgang der Straßenbauarbeiten in Reilingen nicht

Der Wintereinbruch sorgte bei den Straßenbauarbeiten in der Reilinger Ziegelstraße kaum für Verzögerungen. Der zuständige Projektleiter Nico König gibt Infos zum aktuellen Stand.

Von 
Josef Dufrin
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Mit dem Ausbau des westlichen Gehweges ist es nicht mehr allzu weit, bis auch die Asphaltschichten im Fahrbahnbereich eingebaut werden können. © Dufrin

Reilingen. Beim Baugewerbe ist es wichtig, gut über die Winterzeit zu kommen. Denn Feuchte und Frostschäden können ebenso zu ernsthaften Problemen führen wie die nicht mögliche, sachgerechte Verarbeitung der Materialien. Bislang halten sich die witterungsbedingten Ausfallzeiten auf der seit Ende August betriebenen Baustelle in der Ziegelstraße in engen Grenzen.

„Der Wintereinbruch rund um den Jahreswechsel hat uns kaum geschadet“, freut sich Bachelor of Engineering Nico König, der den von der Heidelberger Firma Carsten Grimmig auszuführenden Straßenausbau als Projektleiter begleitet. Seit Ende Januar werde auf der Baustelle wieder gearbeitet und das mit sichtbarem Erfolg.

Der erste Bauabschnitt wurde in Reilingen noch im alten Jahr beendet

Im alten Jahr war es noch gelungen, im ersten Bauabschnitt zwischen Wilhelm- und Alte Friedhofstraße die Pflasterarbeiten auf der östlichen Straßenseite auszuführen, zugleich den westlichen Gehwegbereich und die fünf bis fünfeinhalb Meter breite Fahrbahn auszukoffern.

In wenigen Tagen sollen auf der Westseite Sinkkästen und Straßenrinnen gesetzt sein sowie der 1,56 bis 1,86 Meter breite Gehweg seinen Pflasterbelag erhalten haben.

Abweichend vom ursprünglichen Ablaufplan ist es notwendig geworden, Anfang Februar noch den Kreuzungsbereich Ziegel-/Alte Friedhofstraße dem ersten Bausektor zuzuschlagen. Auch das Feuergässl ist von den notwendigen, baubedingten Einschränkungen betroffen, wo die Deckschicht auf vier Zentimeter Stärke abgefräst und erneuert werden soll.

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„Gibt es keinen Frost, wird es uns voraussichtlich bis Ende Februar möglich sein, den Straßenoberbau im ersten Teilabschnitt mit dem Aufbringen der Fahrbahndecke abzuschließen“, erwartet Straßenbaumeister Karl-Heinz Mühlhauser, der als verantwortlicher Polier das Arbeitsteam vor Ort anleitet.

Im Verlauf des Asphalteinbaus werde es aller Wahrscheinlichkeit unumgänglich, aus Arbeitssicherheitsgründen die Wilhelmstraße auf Höhe der Einmündung Ziegelstraße kurzfristig zu sperren. Danach könne dann der Verkehr ungehindert zwischen den Anschlüssen Wilhelm- und Alte Friedhofstraße fließen.

Unmittelbar nach Bauabschluss werden die Tiefbauarbeiten der Ziegelstraße im zweiten Bauabschnitt zwischen Alte Friedhof-Straße und Gebrüder-Baer-Weg fortgesetzt.

Polier Karl-Heinz Mühlhauser ist froh, dass die milde Witterung anhält. © jd

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