Nicht wenige Menschen in Schwetzingen – zugegebenermaßen auch ich – hatten sich gewundert, warum der Kindermaibaum auch noch auf dem Hirschacker aufgestellt werden sollte, wo sie doch schon ihren eigenen haben. Zwei Maibäume keine 15 Meter voneinander weg? Hätte es für den zweiten nicht irgendwo in der Stadtmitte einen Platz gegeben? Das war ja ursprünglich auch so geplant, es gab Standortideen und Wünsche von Schwetzinger wie Karlshulder Seite. Doch es sprach wohl immer etwas dagegen. Er darf ja nicht im Weg stehen, der Untergrund muss geeignet sein für die stabile Halterung und die Sicherheit spielt natürlich auch eine große Rolle. So fiel die Wahl auf den Hirschacker.
Letztlich war das dann aber doch keine schlechte Wahl. Dort ist Platz, der Baum wird gesehen, zwei Kindergärten in unmittelbarer Nähe, der Spielplatz quasi direkt darunter. Und die Hirschacker-Bewohner – samt vieler Gäste – zeigten großes Interesse. Sogar schon beim Festzug zum Marktplatz, was am Vortag selbst Mitarbeiter der Stadt nicht so erwartet hatten. Bleibt ein typisch bayerisches Fazit: Basst scho!
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