Bassermann-Nachfahren veröffentlichen "Haus-Chronik"

Ein großes Stück Schwetzinger Geschichte in Worte gefasst

Unter dem Titel „Haus-Chronik“ begann Wilhelmine Bassermann im April 1877 die Geschichte ihrer Familie aufzuschreiben. Dieses besondere Tagebuch haben nun Nachfahren der Bassermanns aufbereitet und nun als Buch veröffentlicht. Wir sprachen mit den Autoren – Ururenkelin Franziska Bedorf und Urenkel Wolfgang Bedorf.  

Von 
Katja Bauroth
Lesedauer: 
Franziska und Wolfgang Bedorf sind in die Haus-Chronik ihrer Urur- beziehungsweise Urgroßmutter Mina Bassermann (kleines Bild) eingetaucht und haben deren Aufzeichnungen aufbereitet. © Bedorf

Schwetzingen/Wipperfürth/Stockholm. Familiengeschichten finde ich faszinierend. Wirken sie doch wie Romane mit all ihren schönen Seiten aber eben auch Dramen. Mit Worten werden Menschen samt ihrer Charakterzüge geradezu bildlich skizziert und Situationen geschildert. Wilhelmine Bassermann (1852 – 1882) hat die Geschichte ihrer Familie in einer Haus-Chronik festgehalten – mehr noch: Als junge Frau mit gerade einmal 25 Jahren malte sie geradezu mit blumigen Worten die Protagonisten sowie deren Nachrichten und verknüpfte sie mit den historischen Zusammenhängen dieser Epoche.

Dieses Tagebuch von Mina, wie Wilhelmine Bassermann genannt wurde, ist eine spannende Retrospektive, die sie in zwei Bänden zusammengefasst hatte. Hier wird die Geschichte der Familie Bassermann vom beginnenden 18. Jahrhundert bis zu Minas Hochzeit im Jahr 1879 festgehalten. Ihr Vorhaben „selber eine Lebensgeschichte zu schreiben“ begründete Mina damit, nach dem Tod ihres Vaters „ein Bild von ihm zu entwerfen, ... und so vieles, was er erzählt, niederzuschreiben; daran anknüpfend die Geschichte der Familie und zuletzt ein getreues Bild meiner selbst, so objektiv als möglich gezeichnet“. Und diese Geschichte gewährt dazu schöne Einblicke in das Schwetzingen zu dieser Zeit. Denn Minas Eltern waren Gustav Bassermann und die heutige Ehrenbürgerin Clementine, die 1864 von Mannheim wegzogen und „in der stillsten Straße des stillen Städtchens“ – der Forsthausstraße in Schwetzingen – ein Haus kauften. Damit zog großbürgerliches Leben in die badische Amtsstadt ein.

Die Ururenkelin von Mina Bassermann, Franziska Bedorf, veröffentlichte zum 1. Juni gemeinsam mit ihrem Vater Wolfgang Bedorf die Haus-Chronik unter dem Titel „Mina Bassermann: „Selber eine Lebensgeschichte zu schreiben“, Hausgeberin ist die Stadt Schwetzingen. Wolfgang Bedorf (84) ist Architekt und Stadtplaner im Ruhestand. Er lebt in Wipperfürth im Bergischen Land. Franziska Bedorf ist studierte Ethnologin, Historikerin und promovierte Sozialanthropologin. Sie arbeitet bei der schwedischen Behörde für Kulturerbe und Denkmalschutz und lebt in Stockholm. Wir sprachen mit Wolfgang und Franziska Bedorf über ihre Familiengeschichte und die Verbindungen zu Schwetzingen.

Mina Baumann, geborene Bassermann - ein Porträt um 1870. Sie starb kurz nach der Geburt ihres Kindes mit nur 30 Jahren. © Geb. Matter, Mannheim/Privatbesitz

Warum beschäftigen Sie sich so intensiv mit Ihrer Familiengeschichte?

Wolfgang Bedorf: Ich bin im Südbadischen aufgewachsen, in Lahr, im Haus der Großmutter Minas. Wenige Wochen nach ihrer Geburt starb ihre Mutter Wilhelmine, Mina genannt, im Kindsbett mit nur 30 Jahren. Ihr Leben war geprägt vom frühen Tod ihrer Mutter. Durch etliche Hinterlassenschaften in der Familie und vor allem durch meine Großmutter wurde mir die Familiengeschichte sehr nahegebracht, was damals für mich als Jugendlicher natürlich nicht so prickelnd war. Die Großmutter hat zum Beispiel aus Briefen vorgelesen, wie das in der Generation meiner Großeltern und Eltern üblich war. Darin wurden Ereignisse festgehalten. Ich habe eine stattliche Zahl von Briefen – im vierstelligen Bereich. Schon meine Tante – sie war Historikerin und Gymnasiallehrerin – hatte Briefe des 19. Jahrhunderts bearbeitet und zusammengestellt. Mir war es wichtig, die Dinge der Eltern zu durchforsten und nicht nur als Ballast mit mir rumzuschleppen. Und da lag dann in einem Schrank der Großmutter die schöne Chronik ihrer Mutter in hellem Schweinsleder-Einband.

Wie sind Sie an die Aufbereitung herangegangen und wann haben Sie begonnen?

Franziska Bedorf: Wir haben 2016 angefangen. Es war ein On-off-Prozess. Die Chronik musste erst einmal komplett transkribiert werden. Wir sprechen hier von über 170 Seiten in Kurrentschrift (eine deutsche Schreibschrift mit langen Oberlängen, die es bis Mitte des 20. Jahrhunderts gab, Anm. d. Red.), teils Lateinisch. Dazu hatten wir den Anspruch, die Familiengeschichte historisch einzubetten. Während meines Studiums hatte ich mich bereits mit dem 19. Jahrhundert und der Geschichte des Bildungsbürgertums beschäftigt. Die politischen Entwicklungen, soziale Strukturen und sich wandelnde Normen sowie Werte dieser Epoche im persönlichen Blick Mina Bassermanns auf diese Zeit wiederzufinden und dadurch noch einmal besser zu verstehen, fand ich wahnsinnig spannend.

Was macht diese Aufarbeitung mit Ihnen selbst?

Franziska Bedorf: Ich bin dadurch der Familie, also meinen Vorfahren väterlicherseits, schon viel nähergekommen. Die Familienvergangenheit war schon sehr präsent bei uns, aber ich hatte dazu keinen so richtigen persönlichen Bezug. Das kam durch Mina Bassermann. Sie schreibt sehr gut, nimmt einen mit – die Chronik ist eine persönliche und teilweise sehr emotionale Rückschau auf die Familie und Minas eigenes Leben. Durch ihre Notizen habe ich mich der Familie angenähert und die Zeit anders wahrgenommen.

Marionettentheater bei Bedorfs: Familienmitglieder führen hier "Der Sturm" - adaptiert von Shakespeare - auf, so, wie es einst im 19. Jahrhundert ihre Ahnen in der Kurpfalz taten. Das Marionettentheater ließ Clementine Bassermann anhand eines in der Familie bestehenden nachbauen. © Privatbesitz

Wolfgang Bedorf: Im Grunde geht es mir ähnlich, obwohl ich natürlich durch meine Großmutter schon sehr viel über die Familie erfahren hatte. So führte zum Beispiel die Beschreibung der Reise, die die Autorin und ihr Mann nach Griechenland machten, zu Gesprächen und einer eigenen Reise dorthin in den 1950er Jahren. Mein Blick ging von Berufs wegen vor allem auf die Bau- und Kunstgeschichte, die abstrakt beschrieben werden. Das Jahrhundert, in dem Mina lebte und das sie beschreibt, war abgesehen von den Kabinettkriegen Bismarcks eine Friedenszeit. In der Chronik wird eine große Nähe zwischen politischem Geschehen und Entwicklungen in der Familie spürbar. Meine Urgroßmutter beschreibt zum Beispiel, wie die Stimmung war, als Familienangehörige aus dem Ersten Weltkrieg zurückkamen: Es gab keine Gefallenen, aber auch keine Helden. Ich habe die Aufarbeitung als eine große Bereicherung empfunden.

Welche Familientraditionen lebten einst Ihre Ahnen und Sie noch heute?

Wolfgang Bedorf: Da fällt mir das Marionettentheater ein. So eins gab es auch bei Johann Wolfgang von Goethe zu Hause, die Familie Bassermann hatte ein Ähnliches. Das Theater aus der Schwetzinger Forsthausstraße gibt es noch, es wird im städtischen Museum Karl-Wörn-Haus aufbewahrt. Meine Großmutter hat es nachbauen lassen – und das nutzen wir heute noch.

Clementine Bassermann und ihre Töchter kümmerten sich im Lazarett, welches 1870/71 im Schloss Schwetzingen eingerichtet war, um verwundete deutsche und französische Soldaten. © Privatbesitz

Wie muss ich mir das vorstellen?

Wolfgang Bedorf: Es wird – wie einst in der bürgerlichen Wohnkultur – zwischen zwei Zimmern aufgebaut – in einem Zimmer befinden sich die Spieler, im anderen die Zuschauer. Ich kann mich noch erinnern, als Weihnachten 1945 noch alles in Trümmern lag, wurde bei uns „Das Puppenspiel vom Doktor Faust“ oder „Die Blaue Blume“ aufgeführt.

Wann haben Sie es zuletzt bespielt?

Franziska Bedorf: Vor vier Jahren. Wir haben den „Sturm“ von Shakespeare für das Marionettentheater adaptiert und aufgeführt. Mein Bruder zum Beispiel ist Schauspieler und Sprecher. Und meine Mutter hat die Bühnenbilder gemacht.

Mehr zum Thema

Freude über neuen historischen Band

Stadtarchivar Kresin: Ein wahrer Schatz für Schwetzingen

Veröffentlicht
Von
Katja Bauroth
Mehr erfahren
Im Interview

Moritz Winkelmann vor Auftritt in Schwetzingen: „Am Anfang ist der Instinkt“

Veröffentlicht
Von
Uwe Rauschelbach
Mehr erfahren
Goldene Hochzeit

Aus Nachbarskindern wurde ein Liebespaar - und dann wurden sie Ketscher

Veröffentlicht
Von
Caroline Scholl
Mehr erfahren

Wie gut kennen Sie Schwetzingen und was fasziniert Sie an der Stadt?

Franziska Bedorf: Ich war bislang dreimal in Schwetzingen. Den Schlossgarten finde ich sehr beeindruckend; ein schöner, inspirierender Ort.

Wolfgang Bedorf: Ich war früher oft in Schwetzingen, als Kind ging meine Großmutter mit mir in den Schlossgarten. Sie hat von ihrer Großmutter – Clementine Bassermann – berichtet, die zu Ostern ihre Familie um sich versammelte. Clementine Bassermann hatte ja sogar einen eigenen Schlüssel, der ihr den Zutritt zum Park ermöglichte, die Enkelinnen konnten somit jederzeit rein. Im Winter gingen sie auf Kanälen Schlittschuhlaufen und auch Mina Bassermann und ihre Schwester Pauline nutzten den Schlossgarten sozusagen als erweiterten Garten. Sie machten zum Beispiel am Minervatempel – zu den Füßen der Göttin – Schularbeiten. Auch das Perspektiv „Ende der Welt“ wurde mir erläutert. Zwischenzeitlich war ich auch wieder mal dort. Mit dem Schwetzinger Stadtarchivar Joachim Kresin habe ich Kaffee in den Zirkelbauten getrunken und das Buch besprochen. Das Theater am Apollotempel finde ich imposant und natürlich die Moschee, die ein Zeichen dafür ist, dass schon Kurfürst Carl Theodor von den Ideen des Dichters Gotthold Ephraim Lessing (1729 –1781) zur Aufklärung inspiriert war.

Apropos Ideen: Wie kam es denn nun eigentlich dazu, die Aufzeichnungen von Mina Bassermann zu veröffentlichen?

Franziska Bedorf: Den Ausschlag gab eine Ausstellung zur Familie Bassermann 2014 im städtischen Museum Karl-Wörn-Haus. Es gab Gespräche mit Stadtarchivar Joachim Kresin, der uns dazu ermutigte, die Haus-Chronik zu publizieren.

Was hat Sie bei der Aufarbeitung am meisten berührt?

Wolfgang Bedorf: Die Nutzung des Schlosses und des Zirkelbaus als Reservelazarett im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, weil damit die Familie aus dem Kokon der Forsthausstraße ausbricht. Aus Briefen von Clementine Bassermann geht hervor, dass eine dreistellige Zahl an Verletzten im Schloss Unterkunft fanden. Clementine sowie ihre Töchter Mina und Pauline brachten sich dabei aktiv ein, beide Töchter hatten Betreuungs- und Leitungsfunktionen. Sie schoben zum Beispiel deutsche und französische Verletzte bei gutem Wetter ins Freie. In der Chronik kommt dabei eine gewisse Liberalität von Clementine zum Vorschein: Deutsche und französische Verletzte bekamen zum Beispiel gleiche Brotqualitäten – sonntags gab es für sie Weißbrot. Wenn die deutsche Hymne gesungen wurde, bestand Clementine darauf, dass auch die französische erklang. Damit schließt sich wieder der Kreis zu Carl Theodor und dessen Liberalität. Mohammedaner – also Moslems aus Afrika, die in der französischen Armee dienten – haben angeblich die Moschee als Andachtsraum genutzt.

Das Ysenburgsches Palais, das Wohnhaus der Bassermanns in der Forsthausstraße in Schwetzingen. Dieses Aquarell stammt von Mina Bassermann. Es befindet sich heute noch in Familienbesitz. © Privatbesitz

Franziska Bedorf: Mich hat berührt, der Verfasserin so nah zu kommen. Sie nimmt einen so richtig mit, zeigt eine wunderbare Empathie. Ihre Schilderungen sind sehr nahegehend. Ich empfand es als schwierig, mich von ihr als Person zu trennen – ein bisschen das Gefühl, das man auch manchmal bei einem guten Roman hat.

Haben Sie noch eine schöne Anekdote aus dem Bassermann’schen Leben?

Franziska Bedorf: In der Chronik, die im zweiten Teil bisweilen einen tagebuchartigen Stil hat, geht es auch viel um Liebschaften. So haben sich die Schwestern Mina und Pauline im Schlosspark zwei Bäumchen ausgesucht, die ihre Angebeteten – bei Pauline ein Forststudent – verkörperten. Minas Verbindung zu ihrem späteren Mann, Karl Baumann, war zunächst recht dramatisch, da Karl ein Lehramtsstudent der alten Sprache war, was in der damaligen Gesellschaft nichts galt; ihm wurde eine Herzschwäche angedichtet. Daher kam es erst nach dem Tod von Minas Vater zur Hochzeit. Die reichen Familien suchten eher reiche Schwiegersöhne aus – strategische Eheschließungen standen über der Romantik. Zumindest war das bis Mitte des 19. Jahrhundert so. In Minas Chronik wird dieses Aufbrechen spürbar – und da hat die Romantik gesiegt.

Zum Buch und wo es erhältlich ist

  • Mina Bassermann: „Selber eine Lebensgeschichte zu schreiben“. Haus-Chronik der Familie Bassermann. – Ein Blick auf bildungsbürgerliches Leben im 19. Jahrhundert. Herausgeberin ist die Stadt Schwetzingen, die editorische Bearbeitung oblag Franziska Bedorf, der Ururenkelin von Mina Bassermann.
  • Die Edition hat 234 Seiten (ISBN: 978-3-96049-097-5) und ist im örtlichen Buchhandel, in der Touristinformation, im Kundenforum der Schwetzinger Zeitung und im Stadtarchiv Schwetzingen für 24,80 Euro erhältlich.

Schreiben Sie eigentlich auch selbst Tagebuch?

Franziska Bedorf: (lacht) Als Jugendliche habe ich das gemacht. Aber ich würde gern wieder damit anfangen.

Wolfgang Bedorf: (lacht auch) Ich schreibe kein Tagebuch.

Wenn Sie das Leben heute mit dem gutbürgerlichen im 19. Jahrhundert vergleichen – welche Gemeinsamkeiten bestehen und welche Unterschiede, denen man vielleicht auch nachtrauert?

Franziska Bedorf: Gemeinsamkeiten sind Ideale der Aufklärung wie Freiheit, Gleichheit und Individualismus. Diese haben damals schon die Gesellschaft geprägt. Bildung galt und gilt als wichtiges Gut und dass nicht mehr die Abstammung entscheidend war. Freie Partnerwahl, das große Ganze, ähnelt schon der heutigen Zeit. Ein deutlicher Unterschied zu heute bestand in der strikten Trennung der Geschlechterrollen, die sich erst im 18. Jahrhundert mit der Trennung in öffentliche und private Sphäre so entwickelte: Der Mann ging raus, arbeitete, die Frau kümmerte sich um den Haushalt. Das war auch in Minas eigener Familie so: Die Jungen gingen auf weiterführende Schulen, die Mädchen lernten zu Hause. Sozusagen Homeschooling für Mädchen im 19. Jahrhundert: Da wurde Shakespeare übersetzt, das Klavierspiel gelernt und gemalt. Im Buch gibt es eine Skizze Minas vom Hof des Ysenburg’schen Palais in der Forsthausstraße. Überhaupt spielte die Großfamilie die zentrale Rolle im bildungsbürgerlichen Leben des 19. Jahrhunderts, auch das würde ich als einen Unterschied zu heute sehen. Familie stellte einen Rückzugsraum dar und wurde strategisch genutzt.

Das Buch ist in Schwetzinger Buchhandlungen, bei der Touristinformation, im Stadtarchiv und im SZ-Kundenforum am Schlossplatz erhältlich. © Verlag Ph.C.W.Schmidt

Wolfgang Bedorf: Für mich ist der Wandel in der freien Berufswahl der Unterschied. Und die Geschwindigkeit in der Bewegung, in der Ortsveränderung hat zugenommen. Das begann mit der Eisenbahn. Heute sieht man das auch in der Kommunikation. Anfang der 1950er Jahre kam die Post noch dreimal am Tag, auch sonntags. Heute ist man froh, wenn sie einmal am Tag kommt. Dafür gibt’s rund um die Uhr E-Mails. Manchmal wünsche ich mir gerade in Sachen Informationsversorgung ein Stück Muse zurück.

Wer sollte Ihr Buch auf jeden Fall lesen?

Franziska Bedorf: Alle, die Interesse an der Geschichte des 19. Jahrhunderts haben und neugierig auf andere Lebensmodelle sind. Das Buch gewährt einen Blick in andere Welten.

Wolfgang Bedorf: Speziell die Schwetzinger, die ihren Schlossgarten unter einem anderen Aspekt sehen möchten, im Zusammenhang mit Politik, Krieg und gesellschaftlichem Engagement inklusive der Verbindungen zum Heute.

Autor Katja Bauroth liebt Begegnungen und Storys - im Lokalen und auf Reisen.

Copyright © 2025 Mannheimer Morgen