Schwetzingen. Auch bei Schwetzingens Spargelbauern, die traditionell auf Folienanbau verzichten, ist die Erntesaison angelaufen. „Seit dem Wochenende ist es richtig losgegangen“, berichtet Elfriede Fackel-Kretz-Keller aus der Invalidengasse.
Die Menge ist schon beachtlich Die ersten Stangen hatten sogar schon Mitte März aus dem Boden geschaut, weiß sie von Erzählungen des Kollegen Ulli Renkert aus dem Allmendsand - ein äußerst früher Zeitpunkt.
Die ersten Kunden schauen am Montagnachmittag fast noch etwas zögerlich in den Hof der Familie Fackel-Kretz, weil sie noch gar nicht damit gerechnet hatten, dass sie Spargel bekommen. „Gibt’s schon Spargel?“, fragt eine Kundin vorsichtig und freut sich nach dem zustimmenden „Hajo“ von Peter Fackel-Kretz sichtlich, während zeitgleich ein Anruf eines Stammkunden aus dem Hohenlohischen kommt, der sich nach der Lage erkundigt. Weil die Erntehelfer erst an diesem Montag anreisen konnten, musste die Familie in den ersten Tagen improvisieren. „Wir haben einfach die Mannschaft aus der Corona-Zeit angefragt - und zehn sind gleich gekommen“, erzählt Elfriede Fackel-Kretz-Keller.
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