Schwetzingen. Es gibt Momente im Leben, die vergisst man nicht: Für Leser der Schwetzinger Zeitung gehört das exklusive Treffen mit Sänger und Entertainer Giovanni Zarrella im Vorfeld seines Konzerts bei Musik im Park im Schlossgarten Schwetzingen am Mittwochabend dazu.
Gerda Kaltschmitt ist 86 Jahre alt und schaut regelmäßig begeistert die große Giovanni Zarrella Show im ZDF. „Er ist einfach toll“, freute sie sich, dass sie den Star nun in ihrer Heimatstadt treffen konnte. Begleitet von Tochter Petra erfüllte sich damit ein Traum.
Und nicht nur für sie: Die Glücksfee hatte aus allen Einsendungen unseres Gewinnspiels (vornehmlich hatten sich Damen beteiligt) Gerda Leuthardt aus Schwetzingen sowie Silvia Luksch aus Brühl ausgelost, die mit Carmen Laupichler kam, außerdem Laura Di Candia aus Schwetzingen, die ihren Mann Erik Schnatterer mitbrachte.
Giovanni Zarrella – herzlich, sympathisch, nahbar
Hinter der Bühne empfing Giovanni Zarrella die Kurpfälzer, gab jedem die Hand und stellte sich vor – herzlich, sympathisch, nahbar. „Ich war gerade noch was essen im ,Hüftgold‘, kennt ihr das?“, erzählte er unter anderem von feiner Pasta mit Garnelen, die er in der Schwetzinger Innenstadt speiste. Am liebsten hätte er auch noch eine größere Runde durch den Schlossgarten Schwetzingen gedreht, doch da warteten ja noch um die 3000 Besucher auf dem Festivalgelände – darunter die begeisterten SZ-Leserinnen und -Leser.
Petra Kaltschmitt, die mit Mama Gerda die Modeboutique Acht F in der Carl-Theodor-Straße betreibt, wollte von Giovanni Zarrella wissen, ob er sich seine Kleidung selbst aussucht, was der modebewusste Deutsch-Italiener bejahte. Er liebe Mode und erzählte, welche Kreationen er toll findet und welche Schnitte ihn begeistern. Dabei fielen bekannte italienische Designernamen. Selbst ein Label für eigene Fashion zu gründen wäre ihm jedoch zu zeitintensiv, „das sehe ich bei Bekannten, die Modelabel haben. Meine 100-prozentige Energie gehört der Musik“, begründete er.
Wie wär's mit "Let's dance", Giovanni Zarrella?
Gerda Kaltschmitt, die den Auftritt von Giovanni Zarrellas Bruder Stefano bei der Fernsehsendung „Let’s dance“ verfolgte, wollte wissen, ob sich denn auch der Sänger mal aufs Fernsehtanzparkett wagen wird. Hier stapelte der Entertainer und hervorragende Showtänzer tief – auch das überlasse er lieber jenen, die es besser könnten und wollte von Gerda Kaltschmitt wissen, wer ihr Lieblingsjuror bei „Let’s dance“ sei – „Motsi Mabuse“, Frauenpower hält zusammen.
Es wurde noch geplauscht und gelacht, zwischendurch schauten noch Verwandte von Giovanni Zarrella vorbei, dann gab es mit jedem Gewinner ein schönes Erinnerungsfoto, bevor sich der Sänger verabschiedete, um sich für seine Bühnenshow vorzubereiten. „Ragazzi, ich möchte euch tanzen sehen“, gab er noch mit auf den Weg.
Silvia Luksch war begeistert: „Er ist einfach so umgänglich und bodenständig“, schwärmte sie genauso von dem Treffen wie Laura Di Candia ("Es war fantastico!"), die ebenfalls italienische Wurzeln hat und mit dem Sänger auf Italienisch plauschte. Und wenn Giovanni Zarrella in der Nähe ist, dann bekommt er noch eine Schlossgartenführung, versprach ihm Gerda Leuthardt, die den kurfürstlichen Park und seine Geschichte aus dem Effeff kennt.
Wie die italienische Sommernacht mit dem fantastischen Entertainer war, gibt es diesen Donnerstag online und Freitag in der Zeitung.
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