Schwetzingen. „Nach 16 Jahren steht in Schwetzingen die Wahl eines neuen Oberbürgermeisters/einer neuen Oberbürgermeisterin an. Wir haben die Auswahl zwischen zwei kompetenten Bewerbern“, schreibt Dr. Christian Lorentz von der städtischen FDP in einer Pressemitteilung zur OB-Wahl am kommenden Sonntag, 15. September.
Die FDP-Fraktion freue sich auf die kommende Zusammenarbeit mit dem Wahlsieger oder der Wahlsiegerin, heißt es weiter. Und: „Nach reiflicher Überlegung und persönlicher Vorstellungen der beiden Bewerber, halten wir Matthias Steffan für den geeigneten Nachfolger: Er bringt langjährige Erfahrungen in verantwortungsvollen Posten in der Kommunalpolitik mit und hat in den letzten Jahren gezeigt, dass er für diese Position in Schwetzingen die notwendigen fachlichen und insbesondere auch sozialen Kompetenzen besitzt. In den letzten fast neun Jahren hat er sich fraktionsübergreifend das Vertrauen das gesamten Stadtrates erworben, was sich in seiner Wiederwahl zum Ersten Beigeordneten/Bürgermeister ohne Gegenstimmen zeigt. Große und komplizierte Projekte mit vielen Akteuren, wie den Bau der Gemeinschaftsschule, hat er geräuschlos und souverän gemeistert“, formuliert die FDP und betont: „In diesen schwierigen Zeiten brauchen wir für Schwetzingen eine loyale und integrierende Persönlichkeit. Insbesondere begrüßen wir seine Aussage, dass die Hebesätze der Grundsteuer soweit gesenkt werden, dass die Schwetzinger Bürger insgesamt nicht mehr zahlen müssen als vor der Reform.“
Damit haben sich neben der FDP die CDU, die Grünen und Schwetzinger Freie Wähler hinter Kandidat Steffan gestellt. Die SPD hat entschieden, keine Wahlempfehlung abzugeben (wir berichteten).
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