Talk im Schloss

Pater Anselm Grün trägt sich ins goldene Buch der Stadt Schwetzingen ein

Mit Worten der Besinnung und Hoffnung verewigt sich der Autor, Referent und Benediktiner in dem Buch, das er zuvor interessiert studiert hat.

Von 
Katja Bauroth
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Vor dem Talk im Schloss am Montagabend trägt sich Pater Anselm Grün ins goldene Buch der Stadt ein – hier mit: Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl (v. l.), SZ-Chefredakteur Jürgen Gruler, VVR-Bank-Vorstandssprecher Till Meßmer, Stadtwerke-Geschäftsführerin Martina Braun, Sandkünstlerin Hanna Besson sowie deren Regisseur Dimitrij Sacharow, die zum Auftakt der Veranstaltung eine fantastische und treffend gewählte Live-Performance mit Sand zeigt. © Bauroth

Schwetzingen. „Im Wandel dem Leben vertrauen – Herausforderungen als Weg zu neuer Lebendigkeit“ – unter diesem Motto stand ein nachdenklicher und zugleich impulsgebender Montagabend mit Pater Anselm Grün im Rokokotheater des Schlosses Schwetzingen.

Beim Talk im Schloss, zu dem diese Zeitung gemeinsam mit der Vereinigen Volksbank Kur- und Rheinpfalz sowie den Stadtwerken Schwetzingen einlud, sprach der bekannte Benediktinerpater, Autor, Referent, Führungskräftetrainer und Betriebswirt über das Miteinander in der Gesellschaft und darüber, dass wir eigentlich immer weniger genauer zuhören und uns Gedanken machen.

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Erstmals weilte Pater Anselm Grün in Schwetzingen und war vom Rokokotheater sichtlich angetan („wunderschön“). In der Region war er jedoch schon öfters und hat hier wahre Fans. Und nicht nur hier: Selbst Papst Franziskus gehört zu den Menschen, die die zahlreichen Bücher des Paters lesen beziehungsweise gelesen haben.

Wunderbare Sätze schrieb Pater Anselm Grün vor dem offiziellen Veranstaltungsbeginn auch in das goldene Buch der Stadt, das er interessiert durchblätterte. Oberbürgermeister Dr. René Pöltl erläuterte ihm dabei die Einträge: „Zum ersten Mal durfte ich diesen wunderbaren Schlosssaal bestaunen. Der Gemeinschaft der Bürger in Schwetzingen wünsche ich, dass sie aus den Wurzeln ihrer langen Geschichte Kraft schöpft und Hoffnung. Die Stadt möge zum Sauerteig der Hoffnung werden für unsere heute so hoffnungsarme Zeit. Gottes Segen schütze Sie, dass Sie selbst zum Segen werden für viele.“

Autor Katja Bauroth liebt Begegnungen und Storys - im Lokalen und auf Reisen.

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