Schwetzingen. Die Läufer der Region sind schon fleißig am Trainieren, denn das Schwetzinger Laufhighlight steht am Sonntag, 23. April, an: Der 12. Spargellauf bietet wieder Strecken in und um den Schwetzinger Schlossgarten. Für Schüler (Jahrgang 2010 und jünger) gibt es einen Schülerlauf über 1200 Meter, der Kinderlauf (2016 und jünger) führt über 500 Meter. Neben den Einzelstarts über fünf und zehn Kilometer ist die Teamwertung für die Fünf-Kilometer-Läufer interessant: Drei Teilnehmer starten gemeinsam und gleichzeitig. Die Zeiten werden addiert.
Corona-bedingt verzeichnen Laufangebote auch in anderen Städten weniger Anmeldezahlen als früher. Daher gibt es dieses Jahr noch Startnummern. Meldungen sind über www.spargellauf-schwetzingen.de oder im Kundenforum der Schwetzinger Zeitung möglich.
Am Sonntag, 23. April, fällt dann der erste Startschuss um 9.45 Uhr für die Schüler. Dann erst folgt der Kinderlauf um 10 Uhr. Um 10.20 Uhr gehen die Fünf-Kilometer-Starter auf die Strecke, zehn Minuten später die Zehn-Kilometer-Läufer.
Besonders attraktiv ist dieses Jahr, dass das Schwetzinger Stadtoberhaupt und die Bürgermeister der Nachbargemeinden im Team starten: Dr. Ralf Göck aus Brühl hat fast alle Spargelläufe mitgemacht und zählt somit zu den treuen Stammgästen. Der Schwetzinger Oberbürgermeister Dr. René Pöltl und der Ketscher Bürgermeister Timo Wangler werden zum ersten Mal teilnehmen. Wangler war übrigens früher international erfolgreicher Skispringer, beispielsweise gewann er Bronze bei den Juniorenweltmeisterschaften im Viererteam, zu dem auch Sven Hannawald gehörte.
Warum nehmen Sie am Spargellauf teil?
Dr. René Pöltl: Für mich steht vor allem das gemeinsame Erlebnis mit meinen Bürgermeister-Kollegen und den anderen Läuferinnen und Läufern im Mittelpunkt. Ich freue mich auf das tolle Laufevent „Schwetzinger Spargellauf“.
Dr. Ralf Göck: Die wunderbare Umgebung des Schlossgartens motiviert mich jedes Jahr aufs Neue.
Timo Wangler: Ich möchte einfach mit meinen Kollegen gemeinsam laufen und gemeinsam ankommen. Wir verstehen uns gut und das soll zum Ausdruck kommen.
Was haben Sie sich für den Lauf vorgenommen?
Pöltl: Freude beim Fünf-Kilometer-Lauf haben und vernünftig ankommen. Ein bestimmtes Zeitziel habe ich mir nicht vorgenommen, ich lasse mich am Ende überraschen.
Göck: Durchlaufen ohne anzuhalten und eine Zeit unter 26 Minuten sind meine Ziele.
Wangler: Ich habe mir nichts vorgenommen.
Wie haben Sie dafür trainiert beziehungsweise wie fit fühlen Sie sich?
Pöltl: Ich bin kein Laufsportler, laufe aber seit der Pandemie wieder regelmäßig zwei- bis dreimal in der Woche – zumeist früh morgens vor Arbeitsbeginn, was mir sehr guttut und was ich sehr genieße. Ich brauche diesen Ausgleich. Ich trainiere nicht für einen Laufwettbewerb, fühle mich aber aktuell ordentlich fit.
Göck: Aufgrund der Corona-Zeit trainiere ich weniger als in den letzten Jahren, aber in den letzten fünf Wochen absolvierte ich wöchentlich einmal einen 5000-Meter-Lauf auf dem Laufband.
Wangler: Leider komme ich momentan doch nicht so richtig zum Training, Augen auf bei der Berufswahl! Ab und zu gehe ich zum Laufen. Aufgrund meiner sportlichen Vergangenheit habe ich aber eine gewisse Grundfitness, die hoffentlich ausreichen wird, um mit meinen Kollegen gemeinsam im Ziel anzukommen.
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