Der Wandel der evangelischen Kirche mit dem Strategieprozess „ekiba 2032“ hat mit der Regio-Visitation begonnen.
Dabei geht es mehr als um Verwaltungsakte und die Optimierung von Strukturen: Es geht um die Frage, was unsere Kirche trägt, was sie ist – und wie sie ihren Auftrag in Zukunft hoffnungsstur und glaubensheiter erfüllen kann. Dafür braucht es einen gemeinsamen Aufbruch – getragen von tiefgehenden theologischen Überlegungen (wir berichteten mehrfach).
Für diese soll Raum bei der diesjährigen Predigtreihe der Region sein – vom 15. Januar bis zum 19. Februar unter dem Titel: „Vertraut den neuen Wegen. Geschichten vom Aufbrechen“. Die Pfarrerinnen und Pfarrer aus Brühl, Ketsch, Oftersheim, Plankstadt, Eppelheim und Schwetzingen werden sich auf der Grundlage von biblischen Geschichten, Liedern oder auch Texten der Reformation auf die Suche nach Antworten auf die Frage machen, was uns auf den neuen Wegen trägt – und wo die Reise hingehen kann.
Zum Auftakt der Predigtreihe gestaltet Pfarrerin Dr. Beetschen den Gottesdienst am Sonntag, 15. Januar, um 11 Uhr im Lutherhaus. Ihr Beitrag zur Predigtreihe lautet „Je oller, je doller“ nach 1. Mose, Kapitel 12. Die musikalische Begleitung gestalten Ulrike Wettach-Weidemaier (Flöte) und Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer (Orgel). Sie musizieren Stücke aus Pop und Jazz für Blockflöte und Klavier von Michael Schütz, darunter „Second Set in Baroque“, „To the point“ und „Without you“. Wettach-Weidemaier studierte Block- und Querflöte in Stuttgart, Mannheim und Darmstadt. Sie konzertiert solistisch und in zahlreichen Ensembles und unterrichtet an der Musikschule Schwetzingen. Seit September ist sie Mitglied im Posaunenchor Oftersheim-Schwetzingen.