S-Bahn-Haltepunkt Schwetzingen-Hirschacker: Barrierefreiheit im Visier

Eine Gruppe um den grünen Landtagsabgeordneten Dr. Andre Baumann traf am S-Bahn-Haltepunkt Schwetzingen-Hirschacker auf den Ersten Bürgermeister der Stadt Schwetzingen, Matthias Steffan und Bauamtsleiter Joachim Aurisch.

Von 
Marcus Oehler
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Die Gruppe begutachtet am S-Bahn-Haltepunkt Schwetzingen-Hirschacker mögliche Stellen für einen Übergang in den Hirschackerwald. © Alberti

Schwetzingen. Alle hatten sich – unabhängig voneinander – zum Ziel gesetzt, vor Ort die Möglichkeiten für einen barrierearmen beziehungsweise -freien Übergang vom Bahnsteig zum angrenzenden Hirschackerwald anzuschauen. „Wieso also nicht die Kräfte bündeln und gemeinsam auf die Möglichkeiten blicken?“, heißt es in einer Pressemitteilung des Landtagsabgeordneten.

Mit-Initiator der Ortsbegehung von Baumann war Professor Dr. Frank-Thomas Nürnberg, Vorstandsmitglied des Nabu Schwetzingen und Umgebung. Neben den Stadträtinnen Dr. Susanne Hierschbiel und Kathrin Vobis-Mink waren auch der Vorstand der Siedlergemeinschaft mit Rudolf Hoffmann und Günter Tellermann anwesend, die sich seit vielen Jahren für die Schaffung eines Übergangs für die Menschen im Stadtteil Hirschacker in den Wald einsetzen.

S-Bahn-Haltepunkt Schwetzingen-Hirschacker: Politiker wünschen sich Lösung

Ebenso wie Patrick Alberti, Leitung des Wahlkreisbüros von Andre Baumann und zuvor zuständig für die Belange von Menschen mit Behinderung beim Rhein-Neckar-Kreis, plädierte auch der Abgeordnete Baumann für eine entsprechende Lösung in der Mitte des Bahnsteigs.

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Denkbar sei eine zweifach geschwungene Rampe mit insgesamt gut zehn Metern Länge. „So könnte ein Gefälle von maximal sechs Prozent gewährleistet werden, was der Norm für eine Nutzung mit Rollstuhl und Kinderwagen entsprechen würde“, fügte Alberti abschließend hinzu. 

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