Städtebündnis

Schwetzingen und Wachenheim - eine gelebte Partnerschaft

Eine Schwetzinger Delegation war kürzlich im pfälzischen Wachenheim zu Gast – und der Liederkranz stieß dann auch noch dazu.

Von 
Gerhard Rieger
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Die Gruppe begutachtet beim Stadtrundgang die Darstellung des alten Wachenheimer Stadtkerns. © Rieger

Schwetzingen/Wachenheim. Städtepartnerschaften funktionieren nur dann gut, wenn sie ständig gepflegt und sinnvoll wie auch originell mit Leben erfüllt werden. Auf Einladung von Bürgermeister Torsten Bechtel aus der Partnerstadt Wachenheim weilte eine Schwetzinger Delegation in der Pfalz, um kommende Projekte und Aktionen zu planen und vorzubereiten.

Die Gruppe wurde angeführt von Bürgermeister Matthias Steffan, der städtischen Städtepartnerschafts-Beauftragten für Wachenheim, Sabrina Cass, Stadtrat Karl Rupp, Katja Hilbert wie auch Ex-Oberbürgermeister Gerhard Stratthaus.

Nach dem herzlichen Empfang im Rathaus durch Bürgermeister Bechtel und den ersten Beigeordneten Dr. Manfred Bühler folgte nach einigen Gesprächen ein geführter Rundgang durch die wunderschöne historische Altstadt. Hierbei stieß die Gruppe auf die Mittwochs-„Pfalzwandergruppe“ des MGV Liederkranzes Schwetzingen, die sich ebenfalls gerade in Wachenheim aufhielt. Die Sänger schlossen sich den Rathausdelegationen an. Alle genossen die historischen Sehenswürdigkeiten, die vom Manfred Bühler exzellent erklärt wurden. Darunter die Ludwigskapelle mit ihrem herrlichen Vorplatz, die Langgasse, die „WineBank“, „Alte Münz“, auch das historische „Eichhäusl“. Ein ganz besonderes Schmankerl war die Visite in der Metzgerei Hambel, bekannt für ihren Saumagen.

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Bei den Besuchen der Schloss- Wachenheim-Kellerei und der Winzergenossenschaft ließen sich die Sänger nicht lange bitten und stimmten froh gelaunt Lieder wie „Wer hier mit uns will fröhlich sein“, „Frisch gesungen“ und „Aus der Traube in die Tonne“ an.

Bei dieser Gelegenheit war auch aus Winzerkreisen zu erfahren, dass die Qualität der Reben in den Schwetzinger Patenschaftsweinlagen hervorragend ist und man mit einem ausgezeichneten Jahrgang rechnen darf.

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