Schwetzingen. Jetzt ist auch auf dem städtischen Parkplatz an der Ecke Eisenacher- Friedrich-Ebert-Straße eine neue E-Ladesäule in Betrieb und schließt so eine wichtige Versorgungslücke in Schwetzingen. Die Ladesäule bietet zwei Ladepunkte mit einer Leistung von je 22 Kilowatt, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus.
„Damit die Energiewende zum Erfolg wird, brauchen wir eine möglichst lückenlose Ladeinfrastruktur für E-Autos“, sagt Dagny Pfeifer, die Energiemanagerin der Stadt. „In der Nordstadt hatten wir bisher kein öffentliches Angebot, jedoch immer wieder Nachfragen durch Anwohner.“ Die nun installierte Ladesäule kann zwei Autos parallel laden, verfügt über eine kompakte Bauform und ein integriertes Display, welches jederzeit eine sehr gute Benutzerführung sicherstellt.
Insgesamt ist die Ladeinfrastruktur in Schwetzingen nach Ansicht der Verwaltung sehr gut ausgebaut. Im Stadtgebiet finden E-Fahrer mittlerweile über 50 Ladepunkte – öffentliche Säulen unter anderem am Bellamar, am Bahnhof und in den Parkhäusern. Auf dem Neuen Messplatz steht zudem eine öffentliche Schnellladestation zur Verfügung.
Spaziergang zur Infrastruktur lockt
Wer sich für die Standorte und die Bedienung der Ladesäulen interessiert, dem sei der Ladesäulenspaziergang von der Kliba-Agentur und der Stadtverwaltung am Sonntag, 11. August, ans Herz gelegt. Bei einem zweistündigen Rundgang werden neben öffentlichen Ladesäulen auch private Wallboxen besichtigt, um einen umfassenden Überblick über Ladelösungen und Funktionsweisen zu geben.
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