Schwetzingen. Mit einer kantigen Version von Depeche Modes "Personal Jesus" startet die 80er-Jahre-Show von "Pop und Poesie" im Schlossgarten pünktlich bei leichtem Wind und aufgelockertem Himmel. Die Zuhörer feiern die Band um Sänger Dominik Steegmüller, die nach einem Gruß an die erkrankten Jochen Stöckle und Matthias Holtmann mit "Money for nothing" von Dire Straits knackig weitermachen - alles fein eingeleitet von Simone von Rackwitz-Luick und Moderator Corvin Tondera-Klein.
Laut Informationen der Mitarbeiter an der Abendkasse sind rund 1800 Gäste im Schlossgarten zugegen.
Die Anreise verlief größtenteils problemlos, auch am Einlass oder den Getränkeständen kommt es kaum zu Schlangenbildung. Die Stimmung vor Ort ist entspannt und zu Konzertbeginn spielt auch das Wetter mit – der Himmel über dem Schlossgarten ist nur leicht bewölkt.
Ein kleines Quiz mit Titelmelodien von TV-Serien wurde auch eingebaut.
Es war ein stimmungsvoller zweiter Abend der Open-Air-Reihe, der allerdings am Ende etwas feucht wurde – und das nicht nur musikalisch mit „Purple Rain“.
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