Malteser

Ehrenamtskultur in Speyer etabliert

Baron von Warsberg erhält Pirminius-Medaille des Bistums

Von 
Marcus Oehler
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Bei der Ehrung (v. l.): Diözesanleiter Dr. Christopher Wolf , Diözesangeschäftsführerin Jennifer Arweiler (beide Malteser Speyer), Baron von Warsberg, Malteser-Präsident Georg Graf von Khevenhüller und Regionalgeschäftsführer Christoph Götz. © Malteser

Speyer. Eine besondere Auszeichnung wurde Johannes Baron von Warsberg in der Afra-Kapelle des Speyerer Doms zuteil. Weihbischof Otto Georgens verlieh ihm die höchste Auszeichnung der Diözese, die Pirminius-Medaille des Bistums.

40 Jahre Mitglied der Malteser, davon 22 Jahre als Diözesanleiter des Malteser-Hilfsdienstes im Bistum – das ist eine lange Zeit, in der der ehemalige Diözesanleiter von Warsberg seine ehrenamtliche Position dazu genutzt hat, um bestehende Angebote wie den Katastrophenschutz, die Notfallvorsorge, die Malteser-Jugend oder die sozialen Dienste auszubauen und neue Dienste wie den Hausnotruf und die Demenzhilfe zu etablieren. 22 Jahre, die er maßgeblich prägte und ihm den Beinamen „Fels in der Brandung“ einbrachten, wie Malteser-Präsident Graf von Khevenhüller in seiner Dankesrede am Ehrungsabend betonte.

Dass er eigentlich immer da war und mehrere Diözesangeschäftsführer in seiner Zeit als Diözesanleiter erlebt hat, so von Khevenhüller, belegten die zahlreichen Gäste, die zum Gottesdienst mit Ehrungsfeierlichkeiten in die Afra-Kapelle gekommen waren.

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Stets war es von Warsbergs besonderes Anliegen gewesen, ehrenamtliches Engagement zu fördern und auszubauen. Diese zeige sich auch daran, dass den Großteil der rund 2000 haupt- und ehrenamtlichen Maltesern an den 15 Standorten in der Pfalz und im Saarpfalz aus ehrenamtlichen Helfern bestünde, hieß es bei der Ehrung.

Im Namen des Ordens bedankte sich Präsident Graf von Khevenhüller für seinen vorbildlichen Dienst und der Initiierung einer Ehrenamtskultur in Speyer mit dem Kommandeurskreuz des souveränen Malteserordens. zg

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