Speyer. Zum Wochenende werden in Speyer Temperaturen deutlich über 30 Grad erwartet. Die Hitze kann Menschen und Umwelt gleichermaßen belasten. Mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr lassen sich die heißen Tage dennoch aushalten. „Um einer Dehydrierung oder anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Sonnenstich oder Hitzschlag vorzubeugen, ist es an heißen Tagen besonders wichtig, genug zu trinken“, appelliert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler an die Aufmerksamkeit der Bürgerschaft.
„Vier frei zugängliche Trinkwasserspender im Stadtgebiet laden rund um die Uhr zu einer kostenfreien Erfrischung ein.“ Die öffentlichen Wasserspender befinden sich auf dem „Allahopp“-Gelände, dem Berliner Platz, vor der Maximilianstraße 99 am Geschirrplätzel und auf dem Platz der Stadt Ravenna. Besonders bei sportlichen Aktivitäten oder dem Besuch von Open-Air-Veranstaltungen wie dem Brezelfest sei es ratsam, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Wasserspender und "Refill"-Aktion in Speyer
In der Tourist-Information gebe es zudem einen Wasserspender, der während der Öffnungszeiten allen zur Verfügung stehe, heißt es in der Mitteilung der Pressestelle weiter. In Geschäften, die sich an der bundesweiten Aktion „Refill“ beteiligen, können Durstige gratis ihre Flaschen auffüllen. Welche Geschäfte an der Aktion teilnehmen, lässt sich am Wassertropfen-Symbol am Ladeneingang erkennen oder mit einem Blick auf die Karte unter www.refill-deutschland.de herausfinden.
Wasser sei aber nicht nur für Menschen und Tiere ein überlebenswichtiges Element. Stadtbäume litten ebenfalls unter der anhaltenden Hitze und Trockenheit. Die Stadt Speyer bittet die Bevölkerung deshalb bei hochsommerlichen Temperaturen um Unterstützung beim Gießen: „Die Bäume im Stadtgebiet sind die grüne Lunge Speyers, sie spenden Schatten und kühlen die Umgebung“, erinnert Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann an den besonderen Stellenwert. „Es empfiehlt sich, eher seltener, aber dafür mengenmäßig mehr zu gießen. So steigt die Chance, dass das Wasser tiefer einsinkt, was sich auf die Bäume und das Klima positiv auswirkt.“
Jungbäume in Speyer im Blick – hoffentlich
Selbstverständlich greifen laut Pressemitteilung auch die Mitarbeitenden der städtischen Abteilung Stadtgrün regelmäßig zum Gießschlauch. Jungbäume, die durch Trockenheit und Hitze besonders gefährdet seien, würden bis einschließlich des dritten Standjahres gewässert. In Einzelfällen könne dies selbst bei älteren Bäumen notwendig werden. Auch das mobile Grün auf der Maximilianstraße werde regelmäßig gegossen, so die Pressestelle.
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